Männer

Zu Gast beim formstärksten Team der Liga

Wissenswertes zur Auswärtspartie beim FC Augsburg.

Der VfL Wolfsburg-Spieler Lukas Nmecha im Zweikampf um den Ball.

Die Wölfe konnten sich zuletzt über eine kleine Trendwende freuen. Der VfL holte sechs von neun möglichen Punkten aus den letzten drei Ligaspielen und machte am vergangenen Wochenende einen großen Sprung von Rang 17 bis auf Platz 13. Nun wollen die Grün-Weißen auch beim FC Augsburg (Samstag, 8. Oktober, um 15.30 Uhr) nachlegen, gegen den nur eines der letzten neun Ligaspiele verloren wurde. Allerdings sind die Fuggerstädter aktuell in der Bundesliga so etwas wie die Mannschaft der Stunde. Der FCA gewann die letzten drei Ligaspiele in Serie und bekleidet Rang zehn in der Tabelle. Damit konnten die bayrischen Schwaben erstmals vier ihrer ersten acht Partien in der Bundesliga gewinnen.

Weitere Daten und Fakten

  • Besonderes Spiel für Arnold: Maximilian Arnold feierte am 26. November 2011 in Augsburg sein Bundesliga-Debüt und wurde damit zum bis heute jüngsten Spieler in Wolfsburgs Bundesliga-Geschichte (17 Jahre, 183 Tage).

  • Wenig abschlussfreudig: Wolfsburg (85) und Augsburg (77) gaben die wenigsten Torschüsse in dieser Bundesliga-Saison ab.

  • Ungewohnte Offensivpower: Am letzten Spieltag erzielten beide Teams aber erstmals in dieser Spielzeit mehr als zwei Treffer in einer Partie (der FCA 3:2 bei Schalke 04, der VfL 3:2 gegen den VfB Stuttgart).

  • Raus aus dem Keller: Die Grün-Weißen feierten am letzten Spieltag mit dem 3:2 gegen den VfB Stuttgart den ersten Heimsieg dieser Saison, kletterten dadurch auf Rang 13 – das ist die beste Platzierung seit dem ersten Spieltag. Der Trend geht bei den Wölfen in die richtige Richtung, nach fünf sieglosen Partien zum Saisonbeginn wurden zwei der letzten drei Spiele gewonnen.

  • Bestwert für den FCA: Augsburg hat erstmals in seiner Bundesliga-Historie nach acht Spieltagen bereits vier Siege auf dem Konto – mit zwölf Punkten wurde zudem der FCA-Rekord zu diesem Zeitpunkt eingestellt.

  • Der Rekordsieg winkt: Mit dem vierten Erfolg in Serie würden die bayerischen Schwaben ihren Bundesliga-Rekord von Ende 2014 einstellen (damals war Markus Weinzierl der Coach).

  • Formstärkstes Team der Liga: Die Fuggerstädter haben zuletzt erstmals seit knapp drei Jahren wieder drei Bundesliga-Spiele in Folge gewonnen – aktuell weist in der Bundesliga kein anderes Team eine solche Siegesserie auf.

  • Demirovic hat einen Lauf: Ermedin Demirovic steht in dieser Spielzeit bei vier Treffern und war damit bereits doppelt so oft erfolgreich wie in der kompletten Vorsaison für den SC Freiburg in 31 Partien (zwei Mal). Wichtigster Grund: Er brauchte nicht viele Chancen. Demirovic hat die zweitbeste Abschluss-Effizienz in der Bundesliga (+2,5, nur Unions Sheraldo Becker ist stärker).


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