Der VfL präsentiert euch regelmäßig zum Feierabend die „Wolfsspuren“: Splitter, Anekdoten, Zitate und andere Kurzmeldungen rund um unser Wolfsrudel. Ob Wölfe, Wölfinnen oder Jungwölfe – hier gibt es immer mal wieder Spannendes rund um den Klub serviert. Heute im Fokus: der letzte Einsatz Kamil Grabaras für seine alten Farben, das Abschneiden der Wölfinnen in der EM-Qualifikation, der Rückblick auf einen alten Transfer und eine besondere Stellenausschreibung.
Veredeltes Bronze: Genau vier Wochen noch, dann ist Kamil Grabara offiziell ein Wolf. Während sich seine zukünftige Mannschaft bereits seit Mitte Mai in der Sommerpause befindet, war der designierte VfL-Neuzugang am vergangenen Freitag noch ein letztes Mal für seinen bisherigen Klub im Einsatz. In seinem 126. Pflichtspiel für den FC Kopenhagen verhalf der polnische Schlussmann dem Hauptstadtverein dabei noch einmal zu einem großen Erfolg: Durch einen 2:1-Sieg über Randers FC gelang der erneute Einzug in den Europapokal. Die heimische Superliga hatte der dänische Rekordmeister, in der Vorsaison noch Double-Gewinner, zuvor als Dritter beendet.
Erfolge und Niederlagen in der EM-Quali: Insgesamt 14 Wölfinnen waren am vergangenen Freitag bei Qualifikationsspielen für die UEFA Women’s Euro 2025 gefordert. Die sieben VfL-Frauen im Kader der deutschen Nationalmannschaft siegten nach einem 0:1-Rückstand noch mit 4:1 gegen Ewa Pajor und das polnische Team. Am morgigen Dienstag ist um 18.15 Uhr der Anstoß für das Rückspiel. Marina Hegering wird dann nicht dabei sein können. Sie zog sich im Hinspiel eine Muskelverletzung an der linken Wade zu und beginnt stattdessen bei der Nationalmannschaft mit ihrem Reha-Programm. Die Niederländerinnen Fenna Kalma, Lynn Wilms und Dominique Janssen gewannen am Freitag mit 1:0 gegen Finnland. Für die Isländerin Sveindis Jonsdottir endete ein Duell gegen Österreich mit 1:1. Außerdem schlugen Riola Xhemaili und die Schweiz mit 2:1 das ungarische Team, zu dem Diana Nemeth gehört. Auch für diese insgesamt sechs Spielerinnen stehen am Dienstag die Rückspiele an.
Archivperlen: Genau 19 Jahre ist es her, dass der VfL Mike Hanke als neuen Angreifer vorgestellt hat. Warum das an dieser Stelle Erwähnung findet? Weil bei Wühlarbeiten im grün-weißen Bildarchiv herrliche Fotos von jenem Tag aufgetaucht sind, die es sich aus diesem Anlass noch einmal anzuschauen lohnt.