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Wolfsspuren am Montag

Yannick Gerhardt / Jerome Roussillon / Maximilian Arnold / Gewinnerkür.

Der VfL präsentiert euch regelmäßig zum Feierabend die „Wolfsspuren“: Splitter, Anekdoten, Zitate und andere Kurzmeldungen rund um unser Wolfsrudel. Ob Wölfe, Wölfinnen oder Jungwölfe – hier gibt es immer mal wieder Spannendes rund um den Klub serviert. Heute beispielsweise im Fokus: Yannick Gerhardt, Jerome Roussillon, Maximilian Arnold, die Sieger der FIFA-23-Schulmeisterschaft, die U17-Frauen und ein Regisseur.

Offizielle Verabschiedung: Vor Anpfiff der Partie gegen die Eisernen wurde Jerome Roussillon, der in der Winterpause von den Wölfen zu Union gewechselt war, offiziell von VfL-Geschäftsführer Sport Marcel Schäfer sowie dem gesperrten Kapitän Maximilian Arnold auf dem Rasen verabschiedet. Der 30-jährige französische Linksverteidiger, der 2018 aus Montpellier zum VfL gestoßen war und 128 Pflichtspiele (fünf Tore, zehn Vorlagen) für Grün-Weiß absolvierte, erhielt neben einer Bild-Collage und einem Blumenstrauß auch noch den verdienten Applaus aus beiden Kurven. „Rouss“ wurde in der 62. Minute dann auch noch für die Köpenicker eingewechselt, um auf altbekanntem Terrain fußballerisch mitzuwirken.

Wölfe TV: Danke, Rouss

Der Kapitän moderiert: Aufgrund seiner Gelbsperre einmal sportlich aussetzen hieß es ja für Maximilian Arnold am gestrigen Sonntagabend. Der VfL-Kapitän konnte seine hohe fußballerische Kompetenz aber trotzdem gewinnbringend einsetzen – dieses Mal allerdings am Mikrofon statt am Ball. Denn Arnold war über die kompletten 90 Minuten Co-Kommentator von Lenny Nero beim „Wölferadio“. Nicht nur einmal transportierte der VfL-Kapitän sein grün-weißes Herzblut über den Äther – so zum Beispiel, als Mattias Svanberg Arnolds Rolle als Freistoßspezialist einnahm und mit dem fast perfekt getretenen Standard nur das Lattenkreuz traf (15.).
 

Doppelter Glückwunsch: Am gestrigen Sonntag feierte VfL-Dauerbrenner Yannick Gerhardt beim 1:1 gegen Union Berlin seinen 200. Pflichtspiel-Einsatz für die Wölfe (18 Tore, 25 Assists). Am heutigen Montag nun begeht Gerhardt seinen 29. Geburtstag. Deshalb natürlich ein zweifaches „Herzlichen Glückwunsch“!

Noch ein Geburtstag: Schon im WM-Jahr 1974 saß er auf der Einwechselbank – um gut zehn Jahre später (!) dann endlich doch sein Debüt im Wölfe-Trikot zu feiern. Immerhin 48 Spiele für die erste Mannschaft bekam Wolfgang Staats zwischen 1984 und 1986 schließlich noch zusammen. Heute feiert unser Ex-Keeper mit der besonderen Wartekraft seinen 72. Ehrentag. Wir gratulieren!


Scheck und Pokal übergeben: Nach der ersten Wolfsburger FIFA-23-Schulmeisterschaft vergangene Woche stand noch die Gewinnübergabe in den Schulen aus. Am Montagvormittag ging es für E-Sport-Content-Creator Maximilian „MaxMalle“ Matthes zu Henry Dangeleit in das Gymnasium Fallersleben und zu Paul Papmahl in die Realschule Vorsfelde. Dort konnten die Erst- und Zweitplatzierten und die jeweiligen Jahrgänge ein ordentliches Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro bzw. 500 Euro entgegennehmen. Neben der Gewinnsumme wurde auch ein Pokal übergeben. Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner!

Zu viel Schnee: Die U17-Juniorinnen sollten eigentlich vergangenen Samstag zum 13. Spieltag der B-Juniorinnen-Bundesliga Nord/Nordost beim SV Meppen antreten. Doch das Wetter im Emsland hatte andere Pläne. Das Team von VfL-Trainer Michael Schulz war bereits am Freitagabend die knapp 300 Kilometer nach Meppen gereist. Am Samstagmorgen wurde schnell klar, dass diese Reise umsonst war. Aufgrund von 15 Zentimetern Neuschnee musste das Spiel abgesagt werden. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.
 

Vier Oscars für einen Wolfsburger: Und ein weiterer Glückwunsch geht raus an Edward Berger. Der Regisseur des vierfach oscarprämierten Films „Im Westen nichts Neues“ ist gebürtiger Wolfsburger.