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Wolfsspuren am Montag

Ausgezeichneter Gerhardt / Prellung bei Lacroix / UWCL-Vorverkauf PSG / Zwei Scheckübergaben.

Yannick Gerhardt vom VfL Wolfsburg klatscht sich mit einem Mitspieler ab.

Der VfL präsentiert euch regelmäßig zum Feierabend die „Wolfsspuren“: Splitter, Anekdoten, Zitate und andere Kurzmeldungen rund um unser Wolfsrudel. Ob Wölfe, Wölfinnen oder Jungwölfe – hier gibt es immer mal wieder Spannendes rund um den Klub serviert. Heute im Fokus: der Torrekord von Yannick Gerhardt, leichte Entwarnung bei Maxence Lacroix, der Vorverkauf für das UWCL-Heimspiel gegen PSG, ein Ehemaligen-Geburtstag sowie zwei Scheckübergaben für die Krzysztof Nowak-Stiftung.

Völlig verdient: Sechs Saisontreffer nach 23 Spieltagen – wohl nur sehr mutige Fußballkenner hätten diese beeindruckende Torausbeute vor der Saison für Yannick Gerhardt prognostiziert. Am gestrigen Sonntag machte der VfL-Allrounder mit seinem herrlichen Kopfball zum 2:2-Endstand gegen Eintracht Frankfurt sein halbes Dutzend voll, damit ist unsere Nummer 31 derzeit erfolgreichster Wölfe-Torschütze - und hat damit gleichzeitig seinen persönlichen Torrekord ausgebaut. „Nicht mal in der A-Jugend“ habe der 28-Jährige eine solche Saisonquote erreicht, gab er anschließend den Pressevertretern zu Protokoll, um gleichzeitig mutig sein nächstes Ziel auszurufen: zwei Treffer in einer Partie. Gerhardt, der am Sonntagnachmittag zudem auch noch den ersten VfL-Treffer durch Omar Marmoush glänzend vorbereitete, steht somit vollkommen verdient erstmals in dieser Spielzeit in der „Elf des Tages“ des Sportmagazins „kicker“ sowie auch in der „Elf des 23. Spieltages“ vom Online-Portal transfermarkt.de. Zudem dürften die Chancen des Mittelfeldmanns auch bei der klubinternen „Man of the Match“-Fanwahl gut stehen, die allerdings erst am heutigen Montagabend um 19.15 Uhr beendet sein wird

Leichte Entwarnung: Nachdem Maxence Lacroix beim 2:2 gegen Eintracht Frankfurt mit bandagiertem linken Knie in der 75. Minute verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste, befürchteten die VfL-Fans schon das Schlimmste. Die medizinischen Untersuchungen ergaben nun, dass glücklicherweise das Knie nicht direkt betroffen ist. Der Franzose hat sich eine starke Prellung unterhalb der Kniekehle zugezogen. Dennoch muss der 22 Jahre alte Innenverteidiger vorerst kürzertreten.

UWCL-Highlight in der Arena live erleben: Ob gegen Arsenal, Barcelona, den FC Bayern oder Eintracht Frankfurt – reihenweise begeisterten die VfL-Frauen in den vergangenen Partien, die in der Volkswagen Arena ausgetragen wurden, die mitfiebernden Fans. Für das nächste Wölfinnen-Highlight vor großer Kulisse – gegen Paris Saint-Germain am Donnerstag, 30. März (Anstoß um 18.45 Uhr) – ist am heutigen Montag der freie Ticketvorverkauf gestartet. Jetzt Tickets sichern für das Viertelfinal-Rückspiel in der UEFA Women´s Champions League!

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Wölfe-Star der 50er wird 95: Herzlichen Glückwunsch zum 95. Geburtstag, Günter Leich! Für den VfL stürmte der ehemalige Rechtsaußen von 1952 bis 1986, bis 1957 in der ersten Mannschaft, dann in nachgeordneten Teams bis hin zur Altliga. Mit 57 Jahren und nach über 1.500 Spielen im Trikot des VfL hängte Leich die Schuhe dann an den Nagel. Dabei erlebte Leich mit den Grün-Weißen eine höchst erfolgreiche Zeit: Unter dem legendären „Pipin“ Lachner schaffte der VfL 1954 den Aufstieg in die Oberliga Nord, damals die höchste nationale Spielklasse. Leich war zu aktiven Zeiten stets als bodenständiger Typ bekannt und ein echter Rechtsaußen zum Anfassen. So ließ es sich am heutigen Ehrentag eine weitere VfL-Legende nicht nehmen, dem Jubilar einen Besuch abzustatten: Roy Präger gratulierte Leich und hatte natürlich auch ein aktuelles VfL-Trikot im Gepäck.
 

Erfolgreicher Charity-Abend: Bemerkenswert gut gefüllt war am Freitag, 13. Januar, der große Hörsaal der Kreisvolkshochschule in Wittingen. Was die mehr als 200 Besuchenden beim Charity-Abend zum Thema Amytrophe Lateralsklerose (ALS) geboten bekamen, hatte eine solch tolle Kulisse aber allemal verdient. Beeindruckt war das Publikum vor allem vom Beitrag Peter Bieringers, der aus dem Buch „Wer stirbt denn nicht? Wie die Aussicht auf den Tod mein Leben veränderte“ vortrug. Dessen Autor, der ebenfalls anwesende Hankensbütteler Philipp Hanf, behandelt in seinem Werk seine eigene ALS-Diagnose schreibt dort nicht nur über die Aussicht aufs Sterben, sondern vor allem auch über seine neu entwickelte Lebenseinstellung. Als Kuratoriumsmitglied der Krzysztof Nowak-Stiftung trat auch Roy Präger auf. Er berichtete unter anderem über die Arbeit der Stiftung und durfte sich am Ende des Abends über eine beachtliche Spendensumme von 10.000 Euro zu ihren Gunsten freuen, die Gastgeber Jens Oldenburg vom VfL Wittingen/Suderwittingen mithilfe mehrerer Sponsoren zusammengetragen hatte. Der symbolische Scheck wurde dann im Rahmen des Frankfurt-Spiels in der Volkswagen Arena übergeben.


Spendenscheck II: Die Krzysztof Nowak-Stiftung darf sich über weitere 1.000 Euro freuen. Diese Geldsumme kam während der Corona-Pandemie durch einen FFP2-Maskenverkauf am VIP-Counter der Volkswagen Arena, im Service Center und im VfL-Bolzwerk zusammen. Besucher, die ihre Maske vergessen hatten, konnten diese für eine Spende aus dem VfL-Bestand erhalten. Ein großer Dank geht hier an alle unterstützenden Mitarbeitenden und das Hostessen-Team im VIP-Bereich.