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ALS-Betroffener Philipp Hanf unterstützt das Team der Nowak-Stiftung.

Seit mehr als 20 Jahren unterstützt und fördert die Krzysztof Nowak-Stiftung Menschen, die infolge einer ALS-Erkrankung in Not geraten sind. In vorderster Reihe stehen dabei die Kuratoriumsmitglieder Roy Präger und Reiner Müller. Ab sofort haben beide noch jemanden an ihrer Seite, der aus einem ganz anderen Blickwinkel die Belange der Stiftung vertreten und Betroffenen helfen kann. Philipp Hanf ist selbst an Amytropher Lateralsklerose erkrankt und hat durch seinen offenen Umgang damit bereits viel Aufmerksamkeit für die unheilbare Nervenkrankheit erzeugt.

Schicksal in einem Buch verarbeitet

Hanf stammt aus Celle und arbeitete über 20 Jahre lang als Zahnmediziner, ehe er die Diagnose ALS erhielt. Wie er damit umzugehen lernte und welche Strategien für die Bewältigung seines neuen Alltags er entwickelte, darüber schrieb der Hankensbütteler ein viel beachtetes Buch. Mit „Wer stirbt denn nicht? Wie die Aussicht auf den Tod mein Leben veränderte“ schuf er ein Werk, das viele Menschen inspirierte und berührte und das diverse öffentliche Auftritte in Podcasts, TV-Sendungen und in den sozialen Netzwerken nach sich zog. Seine Erfahrungen und Expertise bringt Hanf, Jahrgang 1969, als persönlich Betroffener nun auch in die Krzysztof Nowak-Stiftung ein.