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Wolfsspuren am Mittwoch

„Ginni“ hört auf / EM-Ergebnisse / Nummernspiele.

Der VfL präsentiert euch regelmäßig zum Feierabend die „Wolfsspuren“: Splitter, Anekdoten, Zitate und andere Kurzmeldungen rund um unser Wolfsrudel. Ob Wölfe, Wölfinnen oder Jungwölfe – hier gibt es immer mal wieder Spannendes rund um den Klub serviert. Heute im Fokus: Daniel Ginczek, die Wölfe bei der EM und die Rückennummern der neuen Wölfinnen.

Karriereende: 15 Jahre Profifußball, über 350 Pflichtspiele, davon zwischen 2018 und 2021 in dreieinhalb Jahren 66 Partien für die Wölfe, in denen er elf Treffer erzielte:  Für Daniel Ginczek ist mit 33 Jahren Schluss mit dem Profifußball. Am gestrigen Dienstagabend gab der Stürmer, der auch für Borussia Dortmund, den VfL Bochum, FC St. Pauli, den 1. FC Nürnberg, den VfB Stuttgart, Fortuna Düsseldorf und zuletzt den MSV Duisburg auf Torejagd ging, über seinen Instagram-Account das Ende seiner aktiven Laufbahn bekannt. Mit Stolz trägt er in dem Reel noch einmal alle Trikots seiner ehemaligen Vereine. „Ich bin dankbar für jede Minute, die ich auf und neben dem Platz erleben durfte“, blickt „Ginni“ zurück – und das trotz zahlreicher verletzungsbedingter Rückschläge, die möglicherweise eine noch größere Karriere verhinderten. Nun kann sich Ginczek mit aller Kraft und Fokussierung in die Endphase seines Sportmanagement-Studiums stürzen. Wir sagen danke für viele tolle Momente im VfL-Trikot!

Kein Sieg: Bisher ist die EM in Deutschland keine Erfolgsgeschichte für die teilnehmenden acht Wölfe. Nachdem Koen Casteels am Montagabend mit Belgien die überraschende 0:1 (0:1)-Niederlage gegen die Slowakei trotz persönlich guter Torhüter-Leistung nicht verhindern konnte (Aster Vranckx blieb auf der Bank), setzte es auch im weiteren Turnierverlauf zunächst einmal Niederlagen für die Grün-Weißen. Patrick Wimmer sorgte am Dienstag zwar nach seiner Einwechslung nach 59 Minuten gegen Frankreich für viel Wirbel, am Ende verlor Österreich allerdings mit 0:1 (0:1) gegen den amtierenden Vize-Weltmeister. Gar nicht zum Einsatz kam Vaclav Cerny am gleichen Abend für die Tschechen, die in der Nachspielzeit das 1:2 (0:0) gegen Portugal kassierten und damit ebenfalls mit einer Niederlage in die EM gestartet sind. Und auch am heutigen Mittwoch wurde die VfL-Ausbeute nicht viel besser: Der in der Startelf stehende Lovro Majer kam mit Kroatien gegen Albanien überraschend nur zu einem 2.2  (0:1) und steht damit nach zwei Partien mit nur einem Zähler bereits unter Druck. Den Ausgleich kassierten die Kroaten erst in der Nachspielzeit, Majer war bereits zur Halbzeit ausgewechselt worden.

Die Rückennummern der Neuzugänge: Mit Caitlin Dijkstra und Janina Minge standen die ersten Neuzugänge für die VfL-Frauen fest. Ab der kommenden Saison wird die Innenverteidigerin Dijkstra mit der Nummer 3 auflaufen, während die Mittelfeldspielerin Minge die Nummer 6 tragen wird. Bereits kommuniziert wurden zudem die Rückennummern aller weiteren Neu-Wölfinnen. Demnach erhält Sarai Linder die 39, Luca Papp die 13 und Lineth Beerensteyn die 9.