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Wolfsspuren am Mittwoch

Bilanz der Länderspiele / Rührender Osterbesuch / VfL-Doppelpack im B’Moovd / Wolter fest in Frankfurt.

Eine VfL-Wolfsburg-Grafik mit der Aufschrift "Wolfsspuren" liegt auf einem Gruppenfoto der Basketball Löwen aus Braunschweig und den Frauen des VfL.

Der VfL präsentiert euch regelmäßig zum Feierabend die „Wolfsspuren“: Splitter, Anekdoten, Zitate und andere Kurzmeldungen rund um unser Wolfsrudel. Ob Wölfe, Wölfinnen oder Jungwölfe – hier gibt es immer mal wieder Spannendes rund um den Klub serviert. Heute im Fokus: das Abschneiden der Länderspielwölfe, eine Kaderveränderung, glückliche Gesichter im Wohnheim der AWO, ein heißer Tipp für Ostersamstag, Pia-Sophie Wolter, Wölfinnen beim Basketball, eine besondere Geschenkkarte und eine Geldstrafe.

Starke Ausbeute: Sieben Siege, zwei Remis und eine Niederlage – so die Bilanz der jüngsten grün-weißen Länderspielrunde. Keine Einsatzminuten sammelten der VfL-Däne Joakim Maehle (2:0 gegen Faröer) sowie Cedric Zesiger, dessen Schweizer 1:0 gegen Irland gewannen, während Aster Vranckx beim 2:2 Belgiens in England in der 71. Minute das Spielfeld betrat. Eine gute halbe Stunde lang mischte Mattias Svanberg beim schwedischen 1:0 über Albanien mit. Beim 6:1 Österreichs gegen die Türkei war Patrick Wimmer von der 82. Minute an mit von der Partie. Über die komplette Distanz spielte Lovro Majer im Endspiel des Mini-Turniers in Ägypten und markierte Kroatiens Tor zum 4:1 beim 4:2-Erfolg über die Gastgeber. Ein 2:2-Remis erreichte Kevin Paredes im Freundschaftsspiel der amerikanischen Olympia-Auswahl gegen Frankreichs U23 und kam dabei auf eine knappe Stunde Einsatzzeit. Nicht zum Testzweck, sondern um Punkte kämpften Jakub Kaminski (0:1 gegen Bulgarien), der in der EM-Quali mit Polens U21 auf 77 Einsatzminuten kam, und im gleichen Wettbewerb Tiago Tomas, der mit Portugal ein 5:1 über Kroatien feierte. Bis zur 70. Minute stand er auf dem Platz. Jeweils komplett mit von der Partie waren Dzenan Pejcinovic und Kofi Amoako. Nach dem Verpassen der EM-Endrunde gelang ihnen mit der deutschen U19 ein versöhnlicher Abschlusserfolg gegen die Türkei, wobei Pejcinovic den Treffer zum 2:0-Endstand markierte. 

Abschied Walter Gfrerers: Im Kader der Wölfe gibt es eine weitere Veränderung. Athletiktrainer Walter Gfrerer scheidet im Zuge des Trainerwechsels aus und gehört fortan nicht mehr dem Aufgebot an.

Rührende Osteraktion: Sichtbar warm ums Herz wurde rund 20 Bewohnerinnen und Bewohnern des Wolfsburger Wohn- und Pflegeheims der AWO am vergangenen Montag. Im Speisesaal der Einrichtung erhielten sie Besuch von 13 Kindern der Kindertagesstätte Martin Luther. Mitgebracht hatten die Kleinen österliche Geschenke, die sie im Rahmen einer vom VfL initiierten Eltern-Kind-Aktion gebastelt hatten. Bevor sie die liebevoll gestalteten Ostereianhänger, Wölfi-Ausmalbilder und Jutebeutel mit Ostermotiven überreichten, gaben die quirligen Gäste das Osterlied „Stups, der kleine Osterhase“ zum Besten. Zu den vielen Höhepunkten des Tages zählten mehrere gemeinsame Runden Osterbingo in gemischten Gruppen, ehe die Kinder für ihren starken Einsatz ein Abschiedsgeschenk erhielten und schließlich zum Abschied allen Anwesenden noch ein fröhliches Osterfest wünschten.

Patrick Wimmer im B’Moovd: Apropos Ostern: Wer nach einer eleganten Methode sucht, am Samstag sowohl das Pokal-Halbfinale der Wölfinnen gegen die SGS Essen (Anstoß um 13 Uhr) als auch das Auswärtsspiel der Wölfe in Bremen (Anstoß um 15.30 Uhr) in toller Atmosphäre nahtlos zu verfolgen, für den ist das B’Moovd eine perfekte Adresse. Auf rund 50 Screens wird die Wolfsburger Sportsbar beide Partien nicht nur übertragen. Bei einem großen Osterquiz gibt es über den ganzen Tag verteilt vor Ort auch attraktive Preise abzuräumen. Darüber hinaus kommt es zu einer spannenden Premiere: Die Audio-Kollegen des Wölferadio werden ab 15 Uhr live aus dem B’Moovd vom Nordduell berichten und die Partie zur klassischen Sky-Stadionatmo durch die grün-weiße Brille kommentieren. Prominent verstärkt werden Lenny Nero und seine Kollegen auch noch, denn mit dabei ist auch Patrick Wimmer, der aufgrund seiner Sperre im Weserstadion nicht mitwirken kann.

Wolter bleibt in Frankfurt: Pia-Sophie Wolter, die im Sommer zunächst auf Leihbasis zu Eintracht Frankfurt gewechselt war, wird nicht zu den Wölfinnen zurückkehren. Der Leihvertrag der 26-jährigen Mittelfeldspielerin ist aufgrund einer entsprechenden Klausel, die bereits seit längerer Zeit erfüllt war, automatisch in einen fixen Vertrag übergegangen. Wolter wird daher auch in der kommenden Saison das Trikot der Frankfurterinnen tragen. Die VfL-Familie wünscht ihr für ihre Zukunft alles Gute!

Wölfinnen besuchen Löwen: Auf Einladung vom VfL-Partner „28 Black“ haben einige der VfL-Frauen am Montag die Basketballlöwen Braunschweig besucht. Die Wölfinnen sahen nicht nur das Match des Bundesligisten gegen Rasta Vechta, sondern nutzten die Gelegenheit auch, um im Anschluss selbst ein paar Körbe zu werfen und sich mit den Basketballprofis auszutauschen. Vivien Endemann stand außerdem beim Halbzeitinterview von Streamingdienst „Dyn“ Rede und Antwort. Am Ende waren sich Spielerinnen und Spieler einig darüber, dass es ein gelungener Abend für beide Seiten war.

Die VfL-Wolfsburg-Spielerin hält einen Basketball in den Händen und bereitet sich auf einen Wurf vor.
Joelle Wedemeyer von den VfL Wolfsburg Frauen unterhält sich mit einem Braunschweiger Basketballspieler.

Wölfe-Spiele mit Wow-Geschenkkarten genießen: Die Wow-Geschenkkarte ist das perfekte Ostergeschenk für alle Wölfe-Fans. Neben dem Saisonendspurt der Grün-Weißen darf man sich mit der Wow-Geschenkkarte auch über die Samstagsspiele der Bundesliga, alle Spiele der 2. Bundesliga, die Topspiele der Premier League sowie weitere Sport-, Serien- und Filmhighlights freuen. Die Wow-Geschenkkarten sind bei ausgewählten Händlern im Wert von 15 Euro, 30 Euro und 45 Euro verfügbar oder online im Wert zwischen 15 Euro und 70 Euro.

Geldbuße: Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den VfL Wolfsburg mit einer Geldstrafe von 10.000 Euro belegt. Ursächlich ist unsportliches Verhalten einiger VfL-Fans, die während des Heimspiels der Wölfe gegen die TSG Hoffenheim am 4. Februar Gegenstände aufs Spielfeld warfen. Bis zu 3.300 Euro kann der VfL für eigene sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden.