Bitte lächeln: Es gehört bei den Trainingslagern der Wölfe bereits zur guten und festen Tradition: Das gemeinsame Foto von Trainerteam, Mannschaft und mitgereisten Fans. Selbstverständlich wurde auch in diesem Jahr in Seefeld daran festgehalten und so kamen alle Grün-Weißen nach der Einheit am Donnerstagvormittag auf dem Trainingsplatz zusammen, um für ein Erinnerungsfoto zu posieren.
Medizinische Top-Versorgung: Die Bedingungen, die die Wölfe in Seefeld vorfinden, sind exzellent. Das gilt aber nicht nur für das Hotel und die Trainingsplätze, sondern wie immer auch für das Team hinter dem Team, den sogenannten Staff. Ob Trainer, Busfahrer, Zeugwarte, Köche, Analysten oder die medizinische Abteilung: Alle arbeiten hochkonzentriert und professionell, damit es den grün-weißen Kickern an nichts fehlt und die optimale Vorbereitung auf die Saison gewährleistet ist. Und dabei wird auch nicht auf die Uhr geschaut, was man exemplarisch an der medizinischen Abteilung aufzeigen kann. Der Arbeitstag von Rehatrainer Michele Putaro, Mannschaftsarzt Dr. Stephan Bornhardt, Chiropraktor Alexander Steinbrenner, dem Leitenden Physiotherapeuten Sascha Weiß sowie seinen Kollegen Patrick Kasprowski, Steffen Mantai und Dennis Wöhr beginnt in den frühen Morgenstunden und endet oftmals erst am späten Abend. Sie kümmern sich neben vielen weiteren Dingen unter anderem um die Trainingsvor- und –nachbereitung der Athleten, nehmen Entzündungswerte ab, messen den Blutdruck, unterstützen die Hygienebeauftragten Heiko Wehe und Dr. Günter Pfeiler bei ihrer Arbeit und sind auch sonst Ansprechpartner für alle medizinischen Belange der Grün-Weißen – notfalls auch mal mitten in der Nacht, was in Seefeld zum Glück nicht nötig war. Im Team mit den anderen Staffmitgliedern sorgen die Sieben dafür, dass die Grundlagen für eine erfolgreiche Saison da sind und die Profis sich auf ihre Arbeit auf dem Platz konzentrieren können.
Fußball-Yoga und autogenes Training: Mit dabei in Seefeld ist natürlich auch Fußball-Yogalehrerin Stephanie Harrer. Seit Sommer 2019 gehört die 49-Jährige zum Team des VfL Wolfsburg und arbeitet mit den Fußballern an Stabilität, Beweglichkeit und Fokussierung. Im Teamhotel bietet sie nun sogar zusätzlich Einheiten mit autogenem Training und Meditation am Morgen und am Abend an, damit die Grün-Weißen dank Mobilisation und gesunder Ausrichtung des Körpers locker in den Tag starten und gechillt in den Schlaf fallen können.
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Spannende Gruppe C: Einen sicheren Platz für Wölfinnen im EM-Viertelfinale – den konnten sich bisher nur die Spielerinnen der deutschen Nationalmannschaft erspielen. Aber: Auch die Niederländerinnen und Schwedinnen haben nach dem zweiten EM-Spieltag der Gruppe C gute Chancen, den Sprung unter die besten acht Teams zu schaffen. Zunächst gewann Schweden in einem packenden Spiel gegen die Schweiz mit 2:1 (0:0). Rebecka Blomqvist wurde kurz vor dem zweiten und entscheidenden Treffer für die Gelb-Blauen eingewechselt (78.) – ihr EM-Debüt, das sie fast mit einem Treffer krönte, doch gleich zwei sehenswerte Blomqvist-Tore wurde vom Videoschiedsrichter wegen Abseits aberkannt. Spannend machte es auch die Niederlande gegen Portugal. Nach der 2:0-Führung für Oranje glich Portugal zwischenzeitlich aus. Ein Treffer von Danielle van de Donk sorgte jedoch für drei Punkte auf dem EM-Konto der Niederländerinnen, für die Dominique Janssen, Jill Roord und Lynn Wilms von Beginn an spielten.
Geburtstag eines Ehemaligen: Als der Europapokal noch mehr als 35 Jahre entfernt lag, gab es bei den Grün-Weißen bereits einen Spieler von internationalem Format. Waldemar Gust hatte eine aufregende Zeit in England hinter sich, als er 1962 die Wölfe verstärkte. Zehn Jahre lang rannte der gelernte Halbstürmer am Elsterweg die Linie rauf und runter und stieg beinahe mit dem VfL sogar in die Bundesliga auf. Am heutigen Donnerstag wird Gust 82 Jahre alt. Alles Schöne und Gute zum Ehrentag!
Weitere genderneutrale Toiletten: Seit 2012 geht es am internationalen Tag der Nicht-Binarität am 14. Juli weltweit um die Sichtbarkeit, Sorgen und Nöte von Menschen, die sich nicht eindeutig dem männlichen oder weiblichen Geschlecht zugehörig fühlen. Beim VfL Wolfsburg trägt man der gesellschaftlichen Vielfalt bekanntlich auf diverse Weisen Rechnung. Seit der vergangenen Saison befinden sich in den Blöcken der Volkswagen Arena beispielsweise vier genderneutrale Toiletten. In naher Zukunft wird dieses Engagement noch erweitert: Für drei zusätzliche Toiletten für alle Geschlechter, die im Laufe der Hinrunde der FLYERALARM Frauen-Bundesliga in Betrieb genommen werden, wurden für das AOK Stadion entsprechende Umbaumaßnahmen beauftragt.
