Frauen

Wölfinnen erwarten österreichischen Meister

Dienstag um 16.30 Uhr trifft der VfL auf St. Pölten.

Nach vier intensiven Trainingstagen am österreichischen Walchsee steht für die Wölfinnen nun endlich eine Abwechslung auf dem Programm. Am Dienstagnachmittag (Anstoß 16.30 Uhr) empfängt die Mannschaft von Stephan Lerch den österreichischen Meister SKN St. Pölten in der Kaiserwinkl-Arena in Kössen.

Großer Kader zur Verfügung

Beim zweiten Testspiel der Vorbereitung kann der VfL-Cheftrainer nahezu aus dem Vollen schöpfen, denn alle Spielerinnen des Double-Gewinners sind mit ins Trainingslager gereist und arbeiten intensiv auf den Start in der Allianz Frauen-Bundesliga hin. Ein Einsatz von Alexandra Popp und Torfrau Jana Burmeister kommt im Härtetest gegen St. Pölten allerdings noch zu früh.

Duell der Wölfe

Ebenso wie der VfL Wolfsburg hören auch die Österreicherinnen auf den Spitznamen „Wölfinnen“ und tragen das Konterfei eines Wolfes sogar im Vereinswappen. Die Elf aus dem Bundesland Niederösterreich startete am Wochenende mit einem 5:0-Auswärtssieg beim FFC Vorderland perfekt in die Saison. Es ist also davon auszugehen, dass die Pöltnerinnen, immerhin dreimal in Folge österreichischer Meister, vom Fitnesslevel auf einem optimalen Stand sind und es dem VfL nicht so leicht machen werden wie der FSV Gütersloh im ersten Testspiel der Saisonvorbereitung. Dies verspricht auch die Verpflichtung von Stefanie Enzinger, die mit den ÖFB-Frauen bei der Europameisterschaft in den Niederlanden ein wahrlich überragendes Turnier spielte und erst im Halbfinale ausschied. Die Stürmerin, die von Sturm Graz kam, ist die fünfte österreichische Nationalspielerin im Kader.

Lerch: „Wir wollen einem Großteil der Spielerinnen die Möglichkeit geben, sich zu zeigen. Alle sind motiviert, das, was wir uns erarbeitet haben, auf den Platz zu bringen in einem Wettbewerb gegen eine andere Mannschaft. Ich möchte sehen, dass die Spielerinnen versuchen, die erarbeiteten taktischen Schwerpunkte umzusetzen. Daher ist dieses Spiel sehr wertvoll für uns, gerade in Kombination mit den Trainingseinheiten.“