Bereits seit Montag vergangener Woche befinden sich Spieler, Trainerteam, Teile des Stabs sowie VfL-Sportdirektor Marcel Schäfer in sogenannter „Quasi-Quarantäne“, in der Kontakte lediglich in der Mannschaft im Trainingsbetrieb möglich waren und die Freizeit ausschließlich zu Hause verbracht wurde. Am heutigen Mittwoch, 12. Mai, begeben sich die Wölfe nun in das von der DFL vorgeschriebene Quarantäne-Trainingslager, das bis zum letzten Saisonspiel dauern wird. Der VfL bezieht das Mannschaftsquartier The Ritz-Carlton in Wolfsburg. Damit bleibt das Team in seinem gewöhnlichen Umfeld und wird die Trainingseinheiten an der Volkswagen Arena durchführen. Um die Ansteckungsgefahr im Saisonendspurt weiter zu senken, bewegen sich die Grün-Weißen allerdings nur noch zwischen Hotel, Volkswagen Arena und VfL-Center. Dabei gelten weiterhin alle Vorgaben des medizinisch-hygienischen Konzepts wie regelmäßige Tests, Abstandsregeln oder Maskenpflicht.
VfL unterstützt Vorgaben der DFL
„Wir tragen die Maßnahmen voll und ganz mit. Wir gehen bestens vorbereitet in die Quarantäne, da wir viele Abläufe schon aus dem letzten Jahr kennen. Auch wenn die Einschränkungen hoch sind, ist alles bestens organisiert. Wir versuchen einfach, unsere Kontakte so gering wie möglich zu halten“, äußert sich VfL-Sportdirektor Marcel Schäfer. Die Gefahr eines möglichen Lagerkollers sieht der Ex-Profi für die kommenden Tage nicht: „Wir haben ein sehr großes Ziel vor Augen, das uns schon die ganze Saison zusammenschweißt. Bei unserer Ausgangssituation überwiegt die Vorfreude auf die Herausforderung und die kommenden zwei Aufgaben, um den ganz großen Wurf zu schaffen. Wir sind dankbar, dass wir die Saison zu Ende spielen können.“
