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Wo geht‘s nach Panama?

VfL startet Erweiterung des Sicherheitskonzeptes.

Graphik mit dem Schriftzug "Wo geht´s nach Panama?" - Wir sind für dich da".

Pünktlich zum ersten Heimspiel 2023 baut der VfL Wolfsburg sein Sicherheitskonzept weiter aus. Ab der Partie am 21. Januar gegen den SC Freiburg (Anstoß 15.30 Uhr) können sich Betroffene von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und sexualisierter Gewalt – egal ob Fans, Mitarbeitende oder Externe – bei Vorfällen, die im Stadion oder Stadionumfeld passieren, mit dem Code „Wo geht‘s nach Panama?“ Unterstützung sichern. Umgesetzt wird das Projekt mit dem erfahrenen Partner FKP Scorpio Konzertproduktionen GmbH. Ziel des erweiterten Sicherheitskonzeptes beim VfL ist es, ein positives Stadionerlebnis für alle zu schaffen.

Grenzverletzungen thematisieren

Die Grün-Weißen wollen ein Bewusstsein dafür schaffen, dass es Übergriffe auch beim Fußball gibt, der Klub sich aber präventiv darauf vorbereitet hat und dem etwas entgegensetzen möchte. Das Panama-Konzept hat sich unter anderem bei Festivals bewährt und deckt verbale und körperliche Übergriffe aus vielfältigen Kategorien (Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Homofeindlichkeit, Ableismus, sexualisierte Gewalt) ab. Wichtig ist zudem, dass jede Grenzverletzung an die Teams herangetragen werden kann und der Betroffene selbst festlegt, was eine Grenzverletzung ist. Um Schutz und Anonymität der Betroffenen zu gewährleisten, wird der Code „Wo geht‘s nach Panama?“ verwendet.

Panama-Teams im Einsatz

Zusätzlich zum Ordnungspersonal kommt künftig ein Panama-Team, bestehend aus geschulten internen und externen Fachkräften, zum Einsatz. Kontaktiert werden kann dieses Team über ein Hilfetelefon (0152-26343920), einen Notfallchat und feste Anlaufstellen mit Awareness-Teams im Bereich des Stadions. Zusätzlich kann das Ordnungspersonal mit dem Code „Wo geht‘s nach Panama?“ als Vermittler zum Panama-Team kontaktiert werden. In Planung ist zudem eine Erreichbarkeit außerhalb des Spieltages und bei Auswärtsfahrten.

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