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Wissenswertes zur Partie gegen den VfB Stuttgart.

Die Wolfsburger sind gegen den VfB Stuttgart seit zwölf Heimspielen ungeschlagen und gewannen zehn davon. Beste Voraussetzungen, um am Sonntag, 20. Dezember (Anstoß um 18 Uhr), die makellose Heimserie (zwei Unentschieden, vier Siege in Folge) weiter auszubauen. Der letzte Erfolg der Schwaben in der Volkswagen Arena gelang am 10. Dezember 2005 mit 1:0 unter Coach Giovanni Trapattoni. Damit wartet der VfB bei keinem anderen aktuellen Bundesligisten so lange auf einen Sieg wie in der Autostadt (zwölf Spiele). 2016 stiegen die Stuttgarter durch eine 1:3-Niederlage am letzten Spieltag bei den Wölfen aus der Bundesliga ab.

Weitere Daten und Fakten

  • VfL-Stürmer Wout Weghorst blieb zuletzt beim FC Bayern München torlos, in den letzten vier Heimspielen traf er aber immer (insgesamt sechs Mal, zuletzt zwei Doppelpacks).

  • Als die Wölfe letzte Saison das erste Mal verloren (am zehnten Spieltag in Dortmund), gab es im folgenden Spiel gleich die nächste Niederlage (gegen Bayer 04 Leverkusen).

  • Mit Wout Weghorst und Sasa Kalajdzic treffen zwei der kopfballstärksten Offensivspieler dieser Bundesligasaison aufeinander. Beide trafen schon jeweils drei Mal per Kopfball (wie sonst nur Leverkusens Lucas Alario und Unions Marvin Friedrich). Was Weghorst freuen wird: Stuttgart kassierte in dieser Saison schon acht Gegentore per Kopf (zuletzt beide gegen Union) – das ist hinter Schalke (neun) der zweithöchste Wert der Bundesliga.

  • In den letzten fünf Bundesliga-Spielen zwischen Stuttgart und Wolfsburg saßen beim VfB fünf verschiedene Trainer auf der Bank (Kramny, Wolf, Korkut, Weinzierl, Willig) – nun folgt mit Pellegrino Matarazzo im sechsten Spiel in Folge die Nummer sechs.

  • Maximilian Philipp war bei der 1:2-Niederlage in München der statistisch torgefährlichste Wolfsburger: Der 26-Jährige gab die meisten Torschüsse aller Akteure ab (sechs) und erzielte seinen ersten Treffer für den VfL. Vielleicht geht es gegen den VfB so weiter: In seinen letzten drei Bundesliga-Spielen gegen Stuttgart gelang Philipp jeweils ein Tor (alle für Dortmund).

  • Der VfB Stuttgart ist das erste Team der Bundesliga-Geschichte, das an den ersten zwölf Spieltagen zu Hause nie gewann (vier Remis, sechs Niederlagen) und auswärts nie verlor (vier Siege, zwei Remis). Zuletzt feierten die Schwaben zwei Auswärtssiege in Folge – am zehnten Spieltag wurde mit 2:1 in Bremen gewonnen, am elften Spieltag gab es den 5:1-Erfolg bei Borussia Dortmund.

  • Der VfB Stuttgart hat nach zwölf Bundesliga-Spieltagen nur zwei Niederlagen auf dem Konto (vier Siege, sechs Remis) – so wenige wie zuletzt in der Meistersaison 2006/2007. Selbst in der letzten Zweitligasaison 2019/2020 hatten die Schwaben nach zwölf Spieltagen schon drei Mal verloren. Noch seltener unterlagen die Wölfe, nämlich erst einmal (Vereinsrekord nach zwölf Spieltagen).

  • Der VfB Stuttgart erzielte an den ersten zwölf Spieltagen ganz starke 26 Treffer – ligaweit trafen nur die Bayern und Leverkusen öfter. Für die Schwaben ist dies in der Bundesliga die beste Torausbeute seit 23 Jahren, in der Saison 1997/1998 hatte man unter Trainer Joachim Löw letztmals so oft zu diesem Zeitpunkt getroffen. Mit den aktuellen 17 Auswärtstoren in sechs Spielen wurde sogar der Aufsteiger-Rekord von 1899 Hoffenheim aus der Saison 2008/2009 eingestellt.

 

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