Mit der Unterstützung der eigenen Fans im Rücken wollen die VfL-Frauen ein Erfolgserlebnis feiern: Am Sonntag, 12. November, spielen sie in der Google Pixel Frauen-Bundesliga ab 14 Uhr zuhause gegen den SC Freiburg (live auf Magenta Sport und DAZN). Der VfL erwartet rund 3.100 Zuschauende im AOK Stadion. Die Wölfinnen stehen derzeit mit 13 Punkten aus sechs Spiele auf dem zweiten Tabellenplatz, die Breisgauerinnen belegen mit acht Punkten den achten Platz. Mit diesen Erwartungen gehen die Chefcoaches der beiden Teams in die Partie:
Wechselhafte Leistungen
Für die Freiburgerinnen ist es bislang eine Saison mit Höhen und Tiefen: Am ersten Spieltag trotzten sie dem FC Bayern München ein 2:2-Unentschieden ab, am vergangenen Wochenende setzten sie sich mit 3:2 gegen die bis dahin ungeschlagene TSG 1899 Hoffenheim durch. Gleichzeitig spielten die Breisgauerinnen aber gegen das derzeitige Tabellenschlusslicht Duisburg nur Unentschieden (2:2) und verloren gegen Leverkusen (0:3) sowie Nürnberg (0:2). Freiburgs Cheftrainerin Theresa Merk kündigt an, dass ihr Team sich in Wolfsburg nicht verstecken wolle: „Grundsätzlich gehen wir in jedes Spiel, um es zu gewinnen. Wir wollen die gute Leistung aus dem Hoffenheim-Spiel mitnehmen und in Wolfsburg wieder auf den Platz bringen – denn wir werden sie wieder brauchen. Es wird eine extrem schwierige Aufgabe für uns werden.“ Ziel sei es, Wolfsburg nicht „ins Rollen kommen zu lassen“.
Zuhause ungeschlagen
Für die Wölfinnen wird die enttäuschende 1:2-Niederlage gegen die Bayern am kommenden Sonntag genau eine Woche her sein. Die Zeit hat die Mannschaft genutzt, um sich am Elsterweg intensiv auf die nächsten Gegnerinnen vorzubereiten. Durch die Länderspielpause und die beiden Partien gegen Paris FC war es für das Team die erste vollständige Trainingswoche seit Anfang Oktober. Zuhause sind die VfL-Frauen in der Liga dank zweier Siege gegen Leverkusen (3:0) und Nürnberg (1:0) sowie einem Unentschieden gegen Hoffenheim (2:2) noch ungeschlagen. Das soll am Sonntag gegen Freiburg so bleiben.