Männer

„Wieder an die Grenze gehen“

Wölfe empfangen formstarke Hoffenheimer.

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Seit nunmehr sechs Ligapartien ist die TSG Hoffenheim ungeschlagen und am kommenden Samstag, 8. Dezember (Anstoß um 15.30 Uhr), gastiert die Elf von Julian Nagelsmann in der Volkswagen Arena. Die Wölfe etablierten sich zuletzt jedoch als wahre „Serienkiller“: Durch das 2:1 in Frankfurt beendete Wolfsburg die Serie der Eintracht von sieben unbesiegten Bundesliga-Spielen – schon am 12. Spieltag beendeten die Wölfe die Leipziger Serie von zehn Liga-Spielen ohne Niederlage. Bei der Pressekonferenz am Donnerstagmittag im Vorfeld der Partie äußerte sich VfL-Cheftrainer Bruno Labbadia…  

…zur Personallage: Yannick Gerhardt und Wout Weghorst haben noch leichte Probleme, konnten allerdings heute mittrainieren. Auch ansonsten war der Trainingsplatz gut gefüllt, so dass wir aus dem Vollen schöpfen können. John Anthony Brooks und William werden uns bekanntlich am Wochenende aufgrund ihrer Gelbsperre nicht zur Verfügung stehen. 

…zu einem Ersatz für Brooks und William: Ich bin sehr entspannt und habe großes Vertrauen in alle Spieler, die wir im Kader haben. Es ist natürlich immer ungünstig, wenn es gleich zwei Spieler betrifft, aber wir nehmen das an. Es gibt einfach Positionen, auf denen man sonst nicht so häufig wechselt, weil man dort eine eingespielte Formation braucht. Dazu gehört der Torwart und auch die Verteidigung. Felix Uduokhai macht es schon sehr lang sehr gut, hat über die Monate hart trainiert und auch bei der U21-Nationalmannschaft zwei gute Spiele abgeliefert. Paul Verhaegh ist die erste Alternative auf der rechten Seite. 

…zum Gegner: Hoffenheim ist schon ein Schwergewicht, gerade wenn man sieht, wie sie sich in den letzten Jahren entwickelt haben. Sie haben sich auch mit der Mehrfachbelastung gut arrangiert, von daher wissen wir, dass wir eine Top-Leistung brauchen. Aber ich weiß, dass wir diese abliefern können. Julian Nagelsmann hat einen tollen Job dort gemacht, die Mannschaft in einer schwierigen Lage als junger Coach übernommen und sie sehr gut entwickelt. Man sieht seine Handschrift. Wir müssen wieder an die Grenze gehen, so wie gegen Leipzig und Frankfurt. 

…zu den Erwartungen an die Partie: Wenn wir an die Leistungsgrenze kommen, dann ist es immer schwer uns zu schlagen. Wir haben uns auch vor der Saison schon vorgenommen, eine bestimmte Spielart an den Tag zu legen, egal wie der Gegner heißt und das wollen wir auch gegen Hoffenheim wieder zeigen. Sie sind sehr variabel und man merkt, dass sie eingespielt sind. Deshalb werden wir uns auf verschiedene Dinge einstellen und dennoch versuchen, unser Spiel durchzubringen.