Am Samstag steht für die U19-Jungwölfe der letzte Auftritt in der DFB-Nachwuchsliga vor der Winterpause an. Wenn die VfL-Junioren ab 13 Uhr beim FC St. Pauli antreten, geht es allerdings nicht nur um einen gelungenen Abschluss der Vorrunde.
Alle Plätze vergeben
Der letzte Vorrundenspieltag der DFB-Nachwuchsliga verspricht keine Spannung mehr, zumindest nicht in der Wolfsburger Gruppe B. Denn bereits am vergangenen Wochenende wurden die letzten offenen Fragen geklärt: Grün-Weiß ist Staffelsieger, Union Berlin und der Hamburger SV folgen in Liga A. Für alle anderen fünf Mannschaften, darunter auch die Kiezkicker, geht es nach der Winterpause in Liga B weiter.
Generalprobe fürs prestigeträchtige Duell
Trotzdem ist der Auftritt in der Hansestadt nicht gerade unwichtig, denn er ist die Generalprobe für das niedersächsische Duell gegen Eintracht Braunschweig im Viertelfinale des NFV-Pokals (15. Dezember, 13 Uhr, unter Ausschluss der Öffentlichkeit). „Wir gehen das Auswärtsspiel auf St. Pauli wie jedes andere an. Wir wollen guten Fußball spielen und gewinnen, das ist in unserer DNA verankert. Ich erwarte von meinen Jungs, dass sie in allen Bereichen an ihr Maximum gehen“, so U19-Coach Daniel Bauer.
Hamburger Remis-Könige
Der FCSP spielte in den 13 bisherigen Partien der Vorrunde satte fünfmal remis – und damit so häufig wie kein anderes Team der Gruppen A bis G. Die Jungwölfe waren für eins der Unentschieden verantwortlich, kamen im September vor heimischer Kulisse nicht über ein 1:1 hinaus. Während die VfL-Junioren am vergangenen Wochenende mit dem 2:1-Erfolg gegen den Berliner AK 07 weiter Selbstbewusstsein tankten, kassierten die Kiezkicker beim 1. FC Magdeburg ihre fünfte Saisonpleite (3:5).
