Irgendwann ist immer das erste Mal. Am vergangenen Wochenende hat Bundesliga-Rekordjoker Nils Petersen als Losfee dafür gesorgt, dass das 120. Spiel des VfL Wolfsburg im DFB-Pokal eine Premiere wird. Denn noch nie zuvor haben es die Wölfe mit der TuS Koblenz zu tun gehabt. Der Pokalgegner aus Rheinland-Pfalz im Check.
Zwischen Abstiegstrauer und Pokalfreude
Spannung war am unteren Tabellenende im Saisonfinale der Regionalliga Südwest nicht mehr zu spüren. Bereits vor dem letzten Spieltag standen die vier Teams fest, die nach Schlusspfiff den Gang in die Oberliga antreten müssen. Aufsteiger Koblenz war unter den Auserwählten, verabschiedete sich mit nur vier Siegen und einer Tordifferenz von -50 letztlich sang- und klanglos. Bei der TuS ist man das ständige Hin und Her mittlerweile wohl schon gewöhnt.
Immerhin pendeln die Schängel, so bezeichnet man die in Koblenz geborenen Jungen und Mädchen, seit einem Jahrzehnt zwischen Ober- und Regionalliga. Trotz des direkten Wiederabstiegs gab es kürzlich Grund zur Freude. Denn mit dem 2:0-Erfolg im Finale des Landespokals gegen die SG Schneifel qualifizierten sich die Koblenzer zum insgesamt 13. Mal in ihrer Vereinsgeschichte für den DFB-Pokal.