Akademie

Vier Neuzugänge

Weitere Verstärkungen für die grün-weiße U23.

VfL Wolfsburg Spieler Karamoko bei einem Zweikampf mit Gegenspielern.Mamoudou Karamoko im Testspiel der Profis gegen SM Caen.

Das Wölfe-Trikot haben sie alle schon probetragen dürfen, nun sind sie auch offiziell Spieler des VfL Wolfsburg: Mit Zakaria Hamadi, Samuel Abifade, Mamoudou Karamoko und John Iredale darf Cheftrainer Rüdiger Ziehl mit vier weiteren Verstärkungen für die neue Regionalliga-Spielzeit Nord planen. Hamadi (21) wechselt vom Schweizer Drittligisten Yverdon-Sport FC zum VfL. Der Mittelfeldspieler, sechsfacher U18-Nationalspieler Italiens, stieß genauso bereits im Trainingslager in Opalenica zu den Grün-Weißen wie der 19-jährige Mittelfeldmann Abifade, der von Eintracht Braunschweig kommt und in der vergangenen Rückrunde leihweise für Lupo Martini gespielt hat. Beide kamen beim 1:0-Sieg gegen Bruk-Bet Termalica Nieciecza gleich zu ersten Testspielminuten.

Siegtreffer beim ersten Test

Jeweils für den Angriff eingeplant sind Karamoko und Iredale, beide ebenfalls 19. Letzterer stammt aus Australien, darf auf neun U19-Länderspiele für die Socceroos verweisen und war zuletzt für die Zweitvertretung des SC Heerenveen am Ball. Beim Kantersieg der U23 gegen Energie Cottbus war Iredale bereits mit von der Partie. Sogar schon prominent in Szene setzen konnte sich der Franzose Karamoko, der von der Zweiten Racing Straßbourgs kommt und dem beim gemeinsam mit den Profis ausgetragenen Testspiel gegen SM Caen das 2:1-Siegtor gelang. Zuvor hatten bereits Torwart Tobias Stirl und Rechtsverteidiger Shako W’Okitasombo als externe Neuverpflichtungen festgestanden.

„Richtige Mischung gefunden“

„Gerade auf den Außenpositionen waren wir etwas dünn besetzt. Mit Zakaria Hamadi und Samuel Abifade, die sich als Typen etwas unterscheiden, sind uns da zwei gute Ergänzungen gelungen. Dass wir auch im Angriff noch zulegen müssten, lag auf der Hand. Abgänge wie von Blaz Kramer und Daniel Hanslik lassen sich nicht allein durch U19-Spieler kompensieren. Hier ging es darum, nicht nur Konkurrenzkampf herzustellen, sondern auch perspektivisch etwas aufzubauen. Einige Spieler werden noch ihre Zeit brauchen. Die beiden Neuzugänge bringen schon eine gewisse Erfahrung mit, sind zugleich aber ebenfalls noch sehr jung“, so Pablo Thiam, Sportlicher Leiter der VfL-Fußball.Akademie. „Insofern war es wichtig, da die richtige Mischung zu finden.“ 

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