57 Tage nach dem Abschluss der Vorrunde geht’s für die U19 der VfL-Akademie am Sonntag (Anstoß um 11.30 Uhr) in der DFB-Nachwuchsliga weiter. Die Mannschaft von Daniel Bauer trifft in der Hauptrunde auf Hertha BSC, Fortuna Düsseldorf, Borussia Mönchengladbach, den TSV 1860 München sowie den VfB Stuttgart. Vor der ersten Aufgabe im Rheinland spricht der Cheftrainer der grün-weißen A-Junioren im Interview über zwei Gewinner der Vorbereitung, die Kräfteverhältnisse in der VfL-Gruppe und die großen Ziele für die Rückrunde.
Daniel Bauer, die gefühlt ewige Winterpause neigt sich dem Ende entgegen. Wie hat sich die Zeit für dich angefühlt?
Daniel Bauer: Die Zeit ohne Fußball hat ehrlich gesagt mal gutgetan. Die Hinrunde war sehr intensiv, auch wegen der beiden Pokalwettbewerbe. Jetzt hatten wir eine kurze, aber knackige Vorbereitung. Drei Wochen, in denen wir intensiv trainiert haben. Das hat man in den ersten zwei Testspielen gemerkt, da fehlte ein bisschen die Frische. Insgesamt war es aber eine sehr gute Vorbereitung. Besonders das Abschlusswochenende mit den Testspielen gegen Lupo Martini und den Eimsbütteler TV war sehr erfolgreich. Die Jungs konnten viele Spielminuten sammeln. Das Allerwichtigste: alle Jungs sind gesund.
Was hat sich in der Winterpause am Kader getan?
Daniel: Mit Bruno Katz und Marko Mandity haben wir zwei Spieler aus der U17 fest hochgezogen. Beide haben die Chance, regelmäßig im U19-Kader zu sein und auch zum Einsatz zu kommen. Bruno und Marko haben sich in der Vorbereitung von einer starken Seite gezeigt, auch gegen Mannschaften aus dem Herrenbereich. Sie sind definitiv bereit für den nächsten Schritt und bringen Frische in unseren Kader rein.
Wann wurde die Freude über die Pause zur Vorfreude auf die zweite Halbserie der Saison?
Daniel: Das war ein fließender Übergang. Mit dem Jahreswechsel ging es schnell wieder von null auf hundert. Wir haben viel über die inhaltliche und terminliche Planung der Vorbereitung nachgedacht, um uns auf das vorzubereiten, was kommt. Ein neuer Modus mit vielen Gegnern, die wir so noch gar nicht kennen.