Frauen

VfL-Frauen hoffen auf neuen Rekord

Daten und Fakten zum Spiel der Wölfinnen gegen den FC Bayern München.

Alexandra Popp jubelt auf dem Spielfeld mit ihren Spielkolleginnen vom VfL Wolfsburg.

Das Ziel ist klar: Mit der Unterstützung der eigenen Fans im Rücken wollen die VfL-Frauen am kommenden Samstag, 23. März (Anstoß ist um 17.45 Uhr), den FC Bayern München in der Volkswagen Arena schlagen. Aktuell haben die Wolfsburgerinnen vier Punkte weniger als die Münchenerinnen. Sie wollen den Abstand zum ersten Tabellenplatz der Google Pixel Frauen-Bundesliga daher unbedingt verkürzen.

  • Rekordverdächtig: Rund 21.500 Tickets sind für das Duell zwischen dem VfL Wolfsburg und dem FC Bayern bereits verkauft. Der Rekord für eine Partie der Frauen liegt bei 22.617 und wurde im April 2023 gegen Arsenal WFC aufgestellt.
     
  • Seit über 15 Jahren ungeschlagen: Der letzte Sieg der FCB-Frauen in Wolfsburg ist lange her – nämlich über 15 Jahre. Zuletzt verloren die VfL-Frauen am 5. Oktober 2008 mit 1:5 zuhause gegen die Münchenerinnen. Seitdem konnten die Bayern bei den Wölfinnen keinen Sieg mehr einfahren – und das soll auch so bleiben!
     
  • VfL mit besserer Bilanz: Von den vergangenen zehn Duellen zwischen den Münchenerinnen und dem VfL gewannen die Wölfinnen sechs. Dreimal hatte der FC Bayern die Nase vorn, einmal trennten sich beide Teams mit einem Unentschieden. Die Grün-Weißen schossen insgesamt 22 Tore, die FCB-Frauen zehn.
     
  • Letzte Niederlage im Dezember: Die Bayern haben im Jahr 2024 noch kein Spiel verloren. Ihre jüngste Niederlage erlitten sie am 20. Dezember 2023 in der UEFA Women’s Champions League gegen Ajax Amsterdam (0:1).
     
  • Wolfsburg trifft öfter: Pro Spiel verzeichnen die VfL-Frauen durchschnittlich 2,81 Tore, bei den Bayern sind es 2,38. Insgesamt haben die Grün-Weißen in dieser Saison bislang 45 Tore geschossen und die Münchenerinnen 38.
     
  • Viele Chancen: Bei der 1:2-Niederlage in Hoffenheim hätten die Grün-Weißen eigentlich mehr Tore machen müssen als die Gegnerinnen. Das unterstreicht der Blick in die Statistik: Während Wolfsburg 34 Torschüsse hatte, waren es bei der TSG acht. Darüber hinaus hatte der VfL acht Schüsse auf das Tor – die Kraichgauerinnen nur vier.
     
  • Hohe Siege gegen Leipzig: Sowohl München als auch Wolfsburg gewannen zuletzt deutlich gegen RB Leipzig. Die Wölfinnen bezwangen die RBL-Frauen am 15. Spieltag der Frauen-Bundesliga mit 4:0, die Bayern setzten sich am 16. Spieltag mit 5:0 durch.
     
  • Das Hinspiel: In der Hinrunde unterlagen die Grün-Weißen den FCB-Frauen knapp mit 1:2. Die Tore schossen Linda Dallmann, Klara Bühl und Lena Oberdorf.
     
  • Top-Torjägerinnen: Ewa Pajor führt die Torschützinnenliste der Google Pixel Frauen-Bundesliga mit zehn Treffern weiterhin an. Bayerns beste Torschützin ist Stürmerin Lea Schüller, sie liegt mit acht Treffern auf Rang drei.
     
  • Grünes phaeno: Pünktlich zum Spiel der Frauen erstrahlt am Samstagabend auch das Wolfsburger phaeno in Grün und Weiß. Die Beleuchtung gegen München soll nur der Auftakt sein – künftig will das Wissenschaftsmuseum bei jedem Heimspiel der Frauen und der Männer in den Farben des VfL erstrahlen.
     
  • Becks auf der Fanmeile: Am Samstag findet hinter der Nordkurve erstmals eine Fanmeile wie bei den Heimspielen der Männer statt. VfL-Stürmerin Rebecka Blomqvist ist dort ab circa 16.40 Uhr für ein Interview, Fotos und Autogramme zu Gast.
     
  • Duell im Free-TV: Die ARD zeigt das Match zwischen den Wölfinnen und dem FC Bayern im Free-TV, Ex-VfL-Torhüterin Almuth Schult ist als Expertin dabei. Außerdem ist das Spiel bei Magenta Sport und DAZN zu sehen.

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