Akademie

U19 mit nächstem Sieg

A-Junioren bezwingen Dynamo Dresden 1:0 / U17 mit 1:1-Remis in St. Pauli.

U19 Mannschaftsbild.

Die U19-Wölfe haben am Samstag den zweiten Sieg in Folge verbuchen können und gewannen im Auswärtsspiel bei der SG Dynamo Dresden mit 1:0 (1:0). Damit ist der VfL tabellarisch an Dresden vorbeigezogen und hat nun 20 Punkte auf dem Konto. Die B-Junioren sind am Samstag mit einem 1:1 (0:0)-Remis vom FC St. Pauli zurückgekehrt und verbesserten sich auf 29 Punkte in der Tabelle.

U19: Starke Leistung

Die U19-Wölfe zeigten in Dresden eine starke Leistung und erspielten sich vor allem in der ersten Hälfte eine ganze Reihe guter Möglichkeiten. Leider sprang da nur der Treffer von Sean Busch nach starker Vorarbeit von Sturmkollege Matteo Mazzone heraus in der 24. Spielminute. Die zweite Hälfte war dann schwer umkämpft und der VfL musste alles abrufen, um den knappen Vorsprung ins Ziel zu bringen. Das gelang letztlich, weil die Wölfe bis zum Schluss hochkonzentriert zu Werke gingen.

„Intensiv und umkämpft“

VfL-Coach Daniel Bauer: Es war ein unglaublich intensives und umkämpftes Match, vor allem in der zweiten Halbzeit. Schon in der ersten Hälfte haben es meine Jungs sehr gut gelöst, da waren wir, glaube ich, die bessere Mannschaft. Leider haben wir es verpasst, in dieser Spielphase das zweite Tor nachzulegen, das hätte uns gutgetan. Dynamo kam nach der Pause mit viel Power und Energie ins Spiel zurück. Aber alle Achtung vor der Leistung meiner Mannschaft, die da richtig gefightet hat. Insgesamt war es aufgrund der besseren Chancen schon ein verdienter Sieg für uns und wir sind sehr froh, heute mit drei Punkten nach Hause gefahren zu sein.

VfL Wolfsburg U19: Kirchmayr – Lange, Bastin, MacNulty – Boateng, Ambros (90+3 Patut), Amoako, Littbarski (67. Heller), Wagbe – Busch (90. Heino), Mazzone (79. Pinto).

U17 mit einem erkämpften Punkt

Die beiden Treffer in Hamburg erzielten die Gastgeber. Zuerst erfolgreich auf der richtigen Seite war Eric da Silva Moreira in der 48. Minute, der einen zweiten Ball ins kurze Eck beförderte. Der VfL-Treffer entsprang einem Eigentor der Hamburger. Selcuk Rinal fälschte einem Ball unhaltbar ab (63.). Die Gäste aus Wolfsburg hatten dann durch Melvin Berkemer noch die große Chance auf den zweiten Treffer – er scheiterte aber im Eins-gegen-eins am gegnerischen Torwart.

„Aufgebäumt“

VfL-Trainer Daniel Kaiser: „In den ersten zehn Minuten hätten die Gastgeber in Führung gehen können. Es entwickelte sich in der Folge ein körperlich anspruchsvolles und umkämpftes Spiel, in dem wir uns in der ersten Hälfte kaum klare Chancen erarbeiten konnten. Nach der Pause und einer Systemumstellung war unser Spiel dann in die Tiefe verbessert. Allerdings war es so, dass wir heute in der entscheidenden Zone nicht so konsequent den Abschluss gesucht haben. Dennoch bin ich mit der gezeigten Leistung insgesamt sehr zufrieden, vor allem wie wir uns nach dem Rückstand aufgebäumt haben. Letztlich geht das Unentschieden heute für beide in Ordnung.

VfL Wolfsburg U17: Poms – Östergaard, Odogu, Jasinski, Braun – Bröger (41. Aslanidis), Köhler, Doci – Bosacki (72. Klautzsch), Brkic (41. Costa), Berkemer.