Der VfL Wolfsburg trauert um Gerold Steindor. Der ehemalige Mittelfeldspieler der Wölfe, der zwischen 1971 und 1974 rund 100 Spiele im VfL-Trikot bestritt, ist am Sonntag nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 74 Jahren verstorben. Mit 20 Jahren stieß Steindor vom VfB Oldenburg zu den Grün-Weißen. Als technisch versierter Sechser erlebte er unter Cheftrainer Imre Farkaszinski am Elsterweg drei erfolgreiche Jahre und trug maßgeblich dazu bei, dass sich der VfL als Spitzenteam der Regionalliga Nord einen Startplatz in der neu eingeführten 2. Bundesliga sicherte.
Bis zuletzt Kontakt nach Wolfsburg
Nach Ende seiner VfL-Zeit wechselte Steindor wieder zum VfB Oldenburg zurück und wurde in seiner Heimatstadt mit über 500 Einsätzen zum Rekordspieler des Vereins, ehe er 1984 seine aktive Laufbahn beendete. Zum VfL Wolfsburg und auch zu ehemaligen Mitspielern aus seiner Zeit bei den Grün-Weißen hielt Gerold Steindor bis zuletzt Kontakt. Das Mitgefühl des gesamten Vereins gilt seinen Familienmitgliedern und Angehörigen.