Es geht wieder los! Die VfL-Frauen stehen vor ihrem ersten Pflichtspiel im Jahr 2025. Am 13. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga empfangen die Grün-Weißen den FC Carl Zeiss Jena im heimischen AOK Stadion. Anpfiff der Partie ist am Montag, 3. Februar, um 18 Uhr (live auf Sport 1, Magenta Sport, DAZN). Für das Match sind im Wölfeshop noch einige Tickets erhältlich.
Wissenswerte Daten und Fakten zu dem Duell
- Meisterschaftshoffnung…: Der VfL Wolfsburg gehört zu den vier Vereinen, die sich berechtigte Hoffnung machen können, am Ende der Saison den Meisterschaftstitel in der Google Pixel Frauen-Bundesliga zu holen. Aktuell stehen die Wölfinnen zwar auf Rang vier, liegen allerdings nur einen Punkt hinter dem Führungstrio, bestehend aus Eintracht Frankfurt, dem FC Bayern München und Bayer 04 Leverkusen.
- …und Abstiegsangst: Die Aufsteigerinnen aus Jena belegen zurzeit Position elf in der Tabelle und befinden sich dadurch lediglich zwei Punkte vor dem letzten Platz, der den Abstieg in Liga zwei bedeuteten würde. Auch im Abstiegskampf zeichnet sich ein Quartett ab, das den gefürchteten zwölften Tabellenplatz unter sich ausmachen könnte. Die SGS Essen führt die Vierergruppe an (acht Punkte), dahinter liegen die Domstädterinnen aus Köln (fünf Punkte), gefolgt von Carl Zeiss Jena (drei Punkte) und Turbine Potsdam (ein Punkt).
- Zwei enge Partien: Bereits zum dritten Mal trifft der VfL Wolfsburg in dieser Spielzeit auf die Frauen aus Jena. Ein Testspiel zu Beginn der Saison endete torlos. Das Hinspiel in der Google Pixel Frauen-Bundesliga in Jena konnten die Wölfinnen mit 1:0 für sich entscheiden.
- Matchwinner Popp: Das goldene Tor im Hinspiel gelang Alexandra Popp, die in der 67. Spielminute nach einer Ecke den einzigen Treffer des Tages erzielte. Ihr Hacken-Traumtor wurde im Nachgang für das „Tor des Monats“ der ARD-Sportschau nominiert.
- Schlechter Start: Das erste Pflichtspiel im Jahr 2025 haben die FCC-Frauen schon hinter sich gebracht. Im Nachholspiel verlor der FCC mit 0:3 gegen die TSG Hoffenheim. Die Partie des elften Spieltags konnte damals nicht stattfinden, da der Platz in Jenas „ad hoc arena“ nicht bespielbar war.
- Jung gegen Erfahren: Mit dem VfL Wolfsburg und dem FC Carl Zeiss Jena treffen das älteste und das jüngste Team der Google Pixel Frauen-Bundesliga aufeinander. Im Schnitt ist eine VfL-Spielerin knapp fünf Jahre älter (28,2) als eine Spielerin des FCC (23,3).
- Dribbling als Schlüssel: Ein Weg, um die Abwehrreihen des FC Carl Zeiss Jena zu überwinden, sind Eins-gegen-Eins-Duelle. Lediglich 45 Prozent aller Dribblings konnten die FCC-Frauen in dieser Saison unterbinden. Das ist Ligatiefstwert. Den Wölfinnen kommt diese Schwäche entgegen. Die VfL-Frauen haben in dieser Spielzeit ligaweit die drittmeisten Dribbling-Versuche (225) gestartet.
- Schiedsrichterinnen: Die Spielleitung der Partie übernimmt die 33-jährige Annika Kost. In dieser Saison ist es erst ihr zweiter Einsatz in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Ihren ersten Auftritt hatte die Münsteranerin am zwölften Spieltag bei der Partie der TSG Hoffenheim gegen die SGS Essen. In diesem Match schaffte es die Unparteiische, ohne Gelbe Karte auszukommen. Am Montag unterstützen sie an der Seitenlinie Katharina Kruse und Christoph Michels.