Akademie

Siegreiche Jungwölfe

U19 schlägt Niendorf souverän mit 6:0 / U17 punktet dreifach gegen Braunschweig.

U17 beim Spiel gegen Braunschweig.

Keine Blöße gab sich die U19 des VfL Wolfsburg gegen den Drittletzten der A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost: Nach einer kurzen Anlaufzeit kamen die Grün-Weißen im Porschestadion so richtig ins Rollen und schlugen den Niendorfer TSV nach 90 Minuten deutlich mit 6:0 (3:0). Ein Doppelpack von Max-Peter Klump (22. Minute, 42.) sowie ein Treffer von Dominik Marx (40.) sorgten bereits für eine souveräne Halbzeitführung. Nach dem Seitenwechsel legten die Jungwölfe nach. Yannik Möker (61.), David Nieland (74.) und Yari Otto (81.) erzielten drei weitere Treffer für den VfL und machten damit das halbe Dutzend perfekt. In der Tabelle bleibt das Team durch den klaren Erfolg weiterhin auf Rang vier.

„Auf ein Tor gespielt“

VfL-Trainer Thomas Reis: Ich bin froh, dass wir zu null gespielt und die drei Punkte geholt haben. Nur zu Beginn brauchten wir etwas, um in die Partie zu finden, haben letztlich aber auf ein Tor gespielt und eigentlich keine Chancen zugelassen. Für die Jungs war es schön, mal unter Wettkampfbedingungen Torabschlüsse zu üben. Mit dem 6:0 kann man zwar zufrieden sein, trotzdem wäre noch mehr möglich gewesen, wenn wir nicht versucht hätten, zu viele Zauberpässe zu spielen. Nur wann, wenn nicht in solch einem Spiel, sollen die Jungs solche Pässe mal spielen dürfen?

VfL Wolfsburg U19: Tasche – Heuer (67. Richter), N. Otto, Siersleben, Goransch (67. Tachie) – Möker (75. Polat) – Y. Otto, Marx, El-Haibi, Klump – Nieland (75. Cham)

U17 schlägt Braunschweig

Die B-Junioren des VfL Wolfsburg konnten ihr erstes Pflichtspiel des neuen Jahres erfolgreich gestalten. In der Bundesliga-Staffel Nord/Nordost siegte die Mannschaft gegen Eintracht Braunschweig mit 2:0 (1:0). Die Treffer im Porschestadion erzielten Lenn Jastremski (33.) und Demis Siranidis (59.). Schon in der ersten Hälfte hätten die Grün-Weißen die Partie gegen das Team aus dem unteren Tabellenfeld vorentscheiden können. Nachdem vier Großchancen zunächst ungenutzt blieben, schoss schließlich Jastremski nach Vorlage von Amir Abdijanovic die erlösende Führung (33.). In Halbzeit zwei agierten die Gäste etwas druckvoller, bis der kurz zuvor eingewechselte Siranidis wieder auf eine Abdijanovic-Vorlage mit seinem ersten Treffer in seinem ersten Bundesliga-Spiel den Deckel draufmachte. Die Wölfe rangieren somit auf Rang zwei.

„Zufriedenstellender Auftakt“

VfL-Trainer Steffen Brauer: Ich muss ein Kompliment an Braunschweig und meinen Trainerkollegen aussprechen. Die Mannschaft war gut organisiert und eingestellt. Gerade nach dem Seitenwechsel hat das Team richtig Gas gegeben und uns die ersten 15 Minuten ordentlich unter Druck gesetzt. Mit dem 2:0 war die Luft dann allerdings etwas raus. Wir haben dann versäumt, nachzulegen. Insgesamt war das aber ein zufriedenstellender Auftakt, auch weil wir zu null gespielt haben.

VfL Wolfsburg U17: Mellack – Kölle, Saul, Kinitz, Messeguem – Mertens, Brandt – Pohlmann (72. Balde Djalo), Abdijanovic, Sommer (67. Degirmenci) – Jastremski (52. Siranidis)