Männer

Sechs Auswärtspartien unbesiegt

Daten und Fakten zum Spiel der Wölfe beim SC Freiburg.

Jubel der Wölfe während des Auswärtsspiels in Freiburg in der Saison 2018/2019.

Für die Wölfe geht es am morgigen Samstag, 7. Dezember (Anstoß um 15.30 Uhr), wohl gegen die Überraschungsmannschaft der bisherigen Bundesliga-Saison. Im Schwarzwald-Stadion duelliert sich das Team von Cheftrainer Oliver Glasner mit dem SC Freiburg, der mit 22 Zählern aktuell den sechsten Tabellenplatz einnimmt und nur einen Wimpernschlag von den Qualifikationsrängen für die Champions League entfernt ist. Vielleicht hilft es den Wölfen, sich auf die vergangenen Partien im Breisgau zu besinnen – denn die verliefen überaus erfolgreich. Die letzte Niederlage beim Sport-Club setzte es vor acht Jahren. Diese ungeschlagene Serie soll morgen selbstredend fortgesetzt werden.

Die Daten und Fakten zur Partie im Überblick:

  • Der VfL Wolfsburg ist in Freiburg seit sechs Bundesliga-Spielen unbesiegt (fünf Siege, ein Remis) – so lange wie derzeit bei keinem anderen aktuellen Bundesligisten.

  • Die Grün-Weißen schossen in den vergangenen sechs Bundesliga-Spielen in Freiburg immer mindestens zwei Tore (insgesamt 18). So eine Torserie gelang den Wölfen in ihrer Bundesliga-Historie bei keinem anderen Verein.

  • Der SC Freiburg kassierte in dieser Bundesliga-Saison in sechs Heimspielen nur sechs Gegentore. Damit stellen die Breisgauer zusammen mit Borussia Dortmund die beste Heimdefensive der Liga.

  • Nur eins von sechs Bundesliga-Auswärtsspielen der Wölfe (drei Siege, zwei Remis) ging bisher verloren: Am zehnten Spieltag mit 0:3 in Dortmund. Zudem kassierte kein Team in der Fremde weniger Gegentore als der VfL (fünf, wie Borussia Mönchengladbach).

  • Der VfL Wolfsburg holte elf Punkte aus den ersten sechs Auswärtsspielen dieser Bundesliga-Saison. Das ist eingestellter Vereinsrekord zu diesem Zeitpunkt und war den Wölfen zuvor nur 2009/2010 als amtierender Meister gelungen.

  • Wout Weghorst traf in jedem der vergangenen drei Wolfsburger Pflichtspiele. Gegen den SC Freiburg könnte er erstmals im VfL-Trikot innerhalb einer Saison in vier Pflichtspielen in Folge einnetzen.

  • Wölfe mit Freiburger Vergangenheit: VfL-Geschäftsführer Jörg Schmadtke bestritt von 1993 bis 1997 131 Bundesliga-Spiele für Freiburg. Felix Klaus stieg 2015 mit Freiburg aus dem Oberhaus ab. In 52 Bundesliga-Spielen erzielte er sieben Tore. Admir Mehmedis erste Bundesliga-Station war von 2013 bis 2015 der SCF, dort erzielte er 16 Tore in 60 Einsätzen.

Schiedsrichter: Bastian Dankert
Schiedsrichter-Assistenten: Rene Rohde, Markus Häcker
Vierter Offizieller: Christian Leicher
Video-Assistenten: Felix Zwayer, Marco Achmüller

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