Männer

„Ruhe und Spielkontrolle bewahrt“

Die Stimmen der Trainer zum Spiel zwischen dem VfL Wolfsburg und Borussia Mönchengladbach.

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Zweimal lag das Team von VfL-Cheftrainer Bruno Labbadia beim 2:2-Unentschieden gegen Borussia Mönchenglabbach hinten, zweimal gelang den Wölfen der Anschluss. In der Schlussphase der Partie hatte Grün-Weiß zudem sogar die Chance, die kämpferische Vorstellung noch mit einem dritten Tor zu vergolden – doch das Leder wollte nicht noch einmal im Kasten der Gäste landen. Schon beim Gastspiel in Mainz war es den Wölfen nicht gelungen, sich nach einer ansehnlichen Partie mit drei Zählern zu belohnen. Und so haderte vor allem Labbadia im Anschluss an die Begegnung mit der Punktausbeute der zurückliegenden Partien.

„Klasse Moral“

Bruno Labbadia: Es war ein sehr intensives Spiel, bei dem wir immer wieder auf die Gladbacher Konter aufpassen mussten, was uns bei den beiden Gegentoren nicht gelungen ist. Aber bei diesen Szenen hat man auch die Qualität der Borussia gesehen. Sie konnten die Konter zwar relativ einfach ausspielen, aber bei den Abschlüssen waren sie dann unheimlich effektiv. In der Schlussphase waren wir dann dem 3:2-Treffer näher. Die Mannschaft hat zwei Nackenschläge hinnehmen müssen und ist super damit umgegangen, hat immer die Ruhe und Spielkontrolle bewahrt. Insgesamt ist es gefühlt so, dass wir uns in den vergangenen beiden Spielen für den Aufwand mit zu wenigen Punkten belohnt haben. Aber dennoch war das eine klasse Moral gegen einen sehr spielstarke Mannschaft.

Dieter Hecking: Unter dem Strich ist es ein verdientes Unentschieden gewesen. Es war das erwartet intensive Spiel und wir wussten, dass Wolfsburg viel besser als noch im vergangenen Jahr ist. Ich muss gestehen, dass ich bevor das 2:2 fiel, dachte, wir hätten die Partie im Griff. Es ist ärgerlich, dass wir da einen Fehler im Spielaufbau gemacht haben und den Wolfsburgern die Chance gelassen haben, dort nochmal ihre Qualität zu zeigen. Wir haben dann nicht mehr so zwingend nach vorne gespielt, so dass ich letztlich mit dem Punkt gut leben kann.

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