In der Fußball-Bundesliga steht der 18. Spieltag vor der Tür. Die Wölfe starten am Samstag, 20. Januar (Anstoß um 15.30 Uhr), mit dem Gastauftritt beim 1. FC Heidenheim in die Rückrunde. Beide Teams holten am vergangenen Wochenende im ersten Pflichtspiel 2024 jeweils ein Unentschieden auf fremden Platz (Wolfsburg ein 1:1 in Mainz, Heidenheim ein 1:1 in Köln). Der Aufsteiger hat nach der Hinrunde 21 Punkte auf der Habenseite und liegt damit sogar einen Punkt vor den Grün-Weißen, die die erste Saisonhälfte mit 20 Punkten abgeschlossen haben. Zuletzt gelang der Elf von Cheftrainer Niko Kovac lediglich ein Sieg aus fünf Partien. An das Hinspiel haben die Wölfe jedoch gute Erinnerungen. Zum Saisonauftakt setzte sich der VfL mit 2:0 durch. Als Torschütze trugt sich Jonas Wind doppelt ein. Es war das erste Punktspiel vom 1. FC Heidenheim im deutschen Oberhaus sowie das erste Liga-Duell beider Klubs überhaupt. Davor begegnete man sich dreimal im DFB-Pokal – auch hier entschieden die Niedersachsen alle Begegnungen für sich.
Weitere Daten und Fakten
- Formstarker Aufsteiger: Heidenheim holte aus den letzten vier Bundesliga-Spielen satte zehn Punkte, das überbietet kein Team der Bundesliga.
- Oft geschlagen: Die Hinrunde der Wölfe verlief durchwachsen, es gab neun Niederlagen – nie waren es mehr in einer Wolfsburger Bundesliga-Hinrunde.
- Eine Macht daheim: Heidenheim verlor keines der letzten vier Heimspiele, holte starke zehn der möglichen zwölf Punkte aus diesen Partien. Das unterstreicht die Heimstärke des Aufsteigers, der 16 von 21 Punkten dieser Saison im eigenen Stadion holte.
- Plötzlich auswärtsstark: Grün-Weiß holte aus den letzten beiden Bundesliga-Gastspielen vier Punkte – das ist einer mehr als aus den ersten sieben Auswärtsspielen dieser Saison zusammen (dem Sieg in Köln am 2. Spieltag folgten sechs Niederlagen).
- Starke VfL-Bilanz: Wolfsburg gewann alle bisherigen vier Pflichtspiele gegen den Aufsteiger. Dreimal kamen die Niedersachsen im DFB-Pokal gegen Heidenheim weiter, zudem wurde am ersten Spieltag dieser Saison 2:0 gewonnen.
- Schwache Flanken-Angriffe: Sowohl Heidenheim als auch Wolfsburg sind in dieser Bundesliga-Saison noch ohne Tor nach einer Flanke aus dem Spiel.
- Der Beste von der Fahne: Jan-Niklas Beste schlug bereits sieben Ecken zu Toren – Ligaspitze wie auch seine zehn ruhenden Bälle zu Treffern.
- Standard-Könige: Zwölf Heidenheimer Tore nach ruhenden Bällen sind Ligaspitze.
- Duell im höchsten Tempo: Nur zwei Bundesliga-Teams zogen mehr Sprints an als die Niedersachsen, die auf 244 pro Partie kommen, darunter der 1. FC Heidenheim, der sogar den Bestwert von 249 erreicht.
- Ehemals ein Wolf: Heidenheims Innenverteidiger Tim Siersleben kam einst für Wolfsburg einmal bei den Profis zum Einsatz (am 34. Bundesliga-Spieltag 2020/2021 beim 2:3 gegen Mainz für 33 Minuten).
