Männer

Nachspielzeit

Faktenlage nach dem Abpfiff der Partie gegen die TSG Hoffenheim.

VfL-Wolfsburg-Neuzugang Behrens in seinem ersten Spiel für den VfL Wolfsburg.

Und schon wieder eine Punkteteilung! Mit dem 2:2-Unentschieden konnten am Ende weder die Wölfe noch die TSG aus Hoffenheim ihre Sieglos-Serie beenden. Während die Kovac-Elf nun seit fünf Pflichtpartien auf einen Dreier wartet, sind es bei den Kraichgauern gar deren sechs.

Zweimal zurückgekommen: Zum ersten Mal in dieser Spielzeit gelang es den Grün-Weißen, eine gegnerische Führung gleich zweimal zu egalisieren. Das Spiel komplett zu drehen, schaffte der VfL gegen die TSG jedoch nicht.

Kein neuer Klubrekord: Bis zur 66. Minute sah es durchaus danach aus, dass die Wölfe zum vierten Mal in Folge ein Ligaspiel mit 1:1 beenden würden. Dann traf Grischa Prömel für die Gäste. Damit wird auch kein neuer Rekord in die VfL-Klubhistorie eingehen, eine Serie von vier Partien mit identischem Resultat gab es noch nie.

Joker trifft gleich doppelt: Zum allerersten Mal in dieser Saison durften sich die Wölfe über einen Treffer eines eingewechselten Spielers freuen – und das sogar gleich zweimal. Der erst kurz zuvor eingewechselte Lovro Majer sorgte in den Minuten 58 und 70 jeweils für den Ausgleich. Das letzte Jokertor des VfL war vom 32. Spieltag der vergangenen Spielzeit datiert gewesen – und gegen wen traf damals Luca Waldschmidt? Gegen Hoffenheim!

Majer in mehreren „Elf des Tages“: Doppeltorschütze Majer durfte sich auch noch über andere Premieren freuen: Zum ersten Mal steht der Kroate sowohl in der „kicker-Elf des Tages“ als auch in der „Elf des Spieltags“ der ARD-Sportschau sowie in der „Elf des Spieltages“ vom Sportportal Transfermarkt.

Debüt und Jubiläum: Sein 50stes Bundesliga-Spiel feierte Mattias Svanberg. Der 25-jährige Schwede, der bislang fünf Treffer für den VfL erzielt hat und zehnmal assistierte, kam dieses Mal von der Bank. In der Halbzeit eingewechselt, war er dann auch prompt maßgeblich am 1:1-Ausgleich beteiligt. Den Assist-Punkt sicherte sich aber mit Kevin Behrens der Winterneuzugang der Wölfe, der sofort das Vertrauen erhielt und in der Startformation stand. Auf seinen 100sten Ligaeinsatz für die Wölfe warten muss derweil noch Maxence Lacroix. Der französische Innenverteidiger fehlte erkrankt.

Schmadtke schaut zu: Besondere Unterstützung von den Tribünenrängen erhielten die Wölfe durch Jörg Schmadtke. Der frühere VfL-Geschäftsführer Sport, der zuletzt seinen Rückzug als Sportdirektor des FC Liverpool verkündet hatte, tauschte sich am Rande der Begegnung mit vielen alten Kollegen aus, darunter natürlich auch mit seinem Nachfolger Marcel Schäfer.

Im direkten Vergleich

  • Ballbesitz: WOB 47 % – TSG 53 %
     
  • Zweikämpfe: WOB 50 % – TSG 50 %
     
  • Torschüsse: WOB 14 – SCF 17
     
  • xGoals: WOB 1,75 – TSG 1,81
     
  • Laufleistung: 121,9 WOB – 120,5 TSG
     
  • Sprints: WOB 265 – TSG 260
     
  • Laufstärkster Spieler: Kevin Paredes (WOB) 11,9 km – Grischa Prömel (TSG) 12,8 km
     
  • Schnellster Spieler: Ridle Baku (WOB) 34,55 km/h – Stanley Nsoki (TSG) 33,83 km/h

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