Frauen

Kowalski sorgt für den Kantersieg

Die U17-Wölfinnen gewinnen deutlich mit 8:0 gegen den FC Hertha 03 Zehlendorf.

Natascha Kowalski jubelt nach einem Tor.

Die U17-Wölfinnen konnten am Wochenende in der B-Juniorinnen Bundesliga Nord/Nordost einen Sprung nach oben machen. Nach einer einseitigen Partie setzten sich die Grün-Weißen mit 8:0 (3:0) gegen den FC Hertha 03 Zehlendorf durch und mit acht Punkten auf dem dritten Tabellenplatz fest. Mit vier Treffern war Natasha Kowalski die herausragende Spielerin der Partie.

Das gesamte Spiel dominiert

Vom Anpfiff weg hatten die Wölfinnen das Geschehen in ihrer Hand. Nach mehreren vergebenen Chancen fiel in der 13. Minute der Startschuss für das Schützenfest. Kowalski schoss den Ball nach einem Sololauf gezielt ins gegnerische Tor. Nur zwölf Minuten stellte sie das Ergebnis auf 2:0 (25. Minute). In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit sorgte zur Abwechslung Vanessa Schäfer mit ihrem ersten Saisontor für den Halbzeitstand (40.+1). Die Pause brachte die Jungwölfinnen nicht aus dem Konzept, Samantha Kühne machte fünf Minuten nach Wiederanpfiff das vierte Tor (45.) für den VfL. Die Zehlendorferinnen konnten dem fulminanten Auftritt der Wölfinnen nichts entgegenbringen. In der 55. Minute legte sich Kowalski den Ball zu Recht und zimmerte ihn zum 5:0 ins Tor. Zehn Minuten später kassierten die Berlinerinnen wieder ein Gegentor durch Kowalski (65.). In der 68. Minute konnten die Zuschauer einen schönen Wolfsburger Angriff erleben. Lia Henkelmann eroberte den Ball auf der linken Seite, passte auf Kowalski, diese leitete direkt auf Elisa-Josephin Klein weiter, die sich mit dem 7:0 in die Torschützenliste einreihte. Kurz vor Spielende trifft Klein nochmal mit ihrem zweiten Treffer zum Endstand.

„Sehr zufrieden“

Trainer Holger Ringe zeigte sich begeistert von der Leistung der Mannschaft und der 15-jährigen Kowalski: „Sie hat selber Verantwortung übernommen und es war wichtig für ihre persönliche Weiterentwicklung. Sie hat eine individuelle Klasse und hat es herausragend gemacht. Insgesamt haben wir das Spiel gegen einen überforderten Gegner dominiert. Besonders mit der zweiten Hälfte bin ich sehr zufrieden.“