Am 22. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga mussten sich die U20-Frauen mit 0:1 (0:1) gegen Aufstiegskandidaten Turbine Potsdam geschlagen geben. Die Jungwölfinnen stehen unverändert auf dem 13. Tabellenplatz, rechnerisch haben sie noch die Chance auf einen rettenden Nichtabstiegsplatz.
„Eines der besseren Spiele“
„Grundsätzlich sind wir gut ins Spiel gestartet. Die Zweikampfführung, Einstellung sowie Intensität haben gestimmt. In der sechsten Spielminute geraten wir durch eine Standardsituation allerdings in Rückstand“, gibt Assistenzcoach Philipp Schumann an. Nachdem VfL-Torhüterin Kiara Beck den ersten Schuss parieren konnte, stocherte Turbine-Spielerin Kim Schneider den Ball zum 0:1 im Nachgang über die Torlinie. In der ersten Halbzeit hatte U17-Nationalspielerin Lilly Damm noch die Chance, den Ausgleich für den VfL zu erzielen. Damms Lupfer ging allerdings über das Tor von Keeperin Vanessa Fischer. Bis zum Abpfiff blieb es beim 0:1. „Trotz des Ergebnisses war es eines unserer besseren Spiele. Unser Pressing ist gut aufgegangen und wir konnten unsere Ideen umsetzen. Am Ende blieb es leider aber nur bei Torversuchen. Im Endeffekt hat sich die Erfahrung von Potsdam durchgesetzt, vom Charakter des Spiels hätte es auch gut ein Unentschieden sein können“, lautet Schumanns Fazit.
Saisonendspurt
Die Grün-Weißen haben noch vier Spiele in der laufenden Saison 2023/2024 vor sich. Als nächster Gegner kommt die SG Andernach am kommenden Sonntag, 5. Mai (Anpfiff um 11 Uhr), ins Stadion am Elsterweg. Durch ein 0:0-Unentschieden in ihrem letzten Spiel gegen die TSG Hoffenheim II mussten sie die Tabellenspitze vorerst an den 1. FFC aus Potsdam abgeben und belegen nun den zweiten Rang.