Männer

„Kleinigkeiten haben gefehlt“

Die Stimmen der Trainer zur 0:1-Niederlage der Wölfe bei RB Leipzig im DFB-Pokal.

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Der VfL Wolfsburg unterlag RB Leipzig im Pokal-Achtelfinale knapp mit 0:1. Während die Gastgeber erstmalig in ihrer Geschichte in die Runde der letzten Acht eingezogen sind, mussten die Grün-Weiße in der diesjährigen Pokalsaison die Segel streichen. Die 21.135 Zuschauer in der Red Bull Arena erlebten einen kampfbetonten Pokalabend und ein frühes Tor der Hausherren, das Matheus Cunha bereits in der 9. Minute erzielte. Auch wenn der VfL kämpfte, hatten die Leipziger über weite Strecken das Geschehen auf dem Platz im Griff, wobei sie einige hochkarätige Chancen auf weitere Treffer vergaben.

Bruno Labbadia: Wir wären sehr gerne weitergekommen. Wir haben alles versucht und sind auch sehr gut ins Spiel gekommen. Das Tor kam ein bisschen aus dem Nichts, was uns zurückgeworfen hat – auch im Ballbesitz, wo wir Leipzig immer wieder in die Breite ziehen wollten, damit sie nicht so den Zugriff haben. Mit dem 0:1 ist uns etwas das Vertrauen verloren gegangen, sodass wir den Gegner dann auch aufgebaut haben. Sie haben schließlich oft Mann gegen Mann gespielt und wir mit langen Bällen reagiert, was RB in die Karten gespielt hat. Die Mannschaft hat zum Schluss der zweiten Halbzeit alles nach vorne geworfen. Es waren Kleinigkeiten, die uns vorne gefehlt haben. 

Ralf Rangnick: Wir haben im Spiel gegen den Ball ein absolut überzeugendes Spiel gegen einen fußballerisch klar besseren Gegner, als die zwei Teams, die wir zuletzt hatten, gemacht. Trotzdem haben wir an klaren Chancen nur eine zugelassen haben, in der Peter Gulacsi uns grandios das 1:0 festgehalten hat. Momentan haben wir die beste Phase der Saison in unserem Spiel gegen den Ball. Das Einzige, was man heute kritisieren kann, ist, dass wir mit den vielen Tormöglichkeiten und Konterchancen nicht früher den Sack zu gemacht haben.