Akademie

Klarer Heimerfolg

U19-Wölfe schlagen den Niendorfer TSV glatt mit 6:0.

Es war einseitig: Die U19-Wölfe schlugen am Sonntagnachmittag im AOK Stadion den Tabellen-Vorletzten Niendorfer TSV klar und deutlich mit 6:0 (4:0). Damit verteidigte der VfL seinen zweiten Tabellenplatz in der A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost und verbesserte sich auf 46 Punkte, vier Zähler hinter Spitzenreiter Werder Bremen, die an diesem Wochenende den FC Energie Cottbus mit 2:0 bezwangen. Kommenden Sonntag, 15. März, folgt schon das nächste Heimspiel, dann gibt der 1.FC Union Berlin seine Visitenkarte in Wolfsburg ab (Anstoß 14.30 Uhr, AOK Stadion).

Frühzeitig auf der Siegerstraße

Gegen Niendorf zeigten die Wölfe von Beginn an eine druckvolle Leistung und belohnten sich in der 13. Minute zum ersten Mal. Nach einer Ecke kam Innenverteidiger Marcel Beifus frei zum Kopfball und versenkte den Ball im Kasten der Gäste. Nach 22 Minuten war es erneut Beifus, der nach einer Flanke von Llanez zur Stelle war und auf 2:0 erhöhte. Frühzeitig befand sich damit der VfL Wolfsburg auf der Siegerstraße. Noch vor der Pause folgte dann die Vorentscheidung. Einmal war Amir Abdijanovic mit einer tollen Direktabnahme (31.) und anschließend Kapitän Soufiane Messeguem mit einem präzisen Schuss (38.) erfolgreich. Nach dem Wechsel fielen noch zwei Wölfe-Treffer. Das erste Tor ging auf das Konto von Leon Sommer in der 56. Minute, Abdijanovic markierte schließlich mit seinem zweiten Treffer den 6:0-Endstand (67.).

„Über schnelles Spiel zum Erfolg“

VfL-Coach Henning Bürger: Wir hatten uns viel vorgenommen und wollten über ein schnelles Spiel zum Erfolg kommen. Das ist uns über weite Strecken der Partie gut gelungen und wir haben auch die entsprechenden Tore erzielt. Natürlich findet man immer Dinge, die hätten noch besser laufen können. So gab es heute Spielphasen, in den wir nicht konsequent genug in unseren Aktionen waren. Aber alles in allem bin ich zufrieden, das 6:0 ist ein sehr gutes Ergebnis.

VfL Wolfsburg U19: Mellack – Pereira da Silva, Lang, Beifus (46. N. Vukancic), Mai – Messeguem, Pohlmann (57. Polster) – Sommer (57. Burmeister), Abdijanovic (68. Wahlig), Llanez – Jastremski