Soziales

Kicken für Vielfalt und Toleranz

Neun Teams spielen bei zweiter Auflage und setzen ein Zeichen.

Zum zweiten Mal fand am vergangenen Samstag, 24. August, der „Streetkick für Vielfalt“ in Wolfsburg statt. Die Veranstaltung setzte mit ihren Teilnehmern ein Zeichen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung. Von 14 bis 19 Uhr kickten neun Teams auf dem Hugo-Bork-Platz. Das Straßenfußballturnier, das gemeinsam vom VfL Wolfsburg und dem Fanprojekt der Stadt Wolfsburg veranstaltet wurde, lockte zahlreiche Teilnehmer und Zuschauer an. Neben dem sportlich-freundschaftlichen Zusammentreffen nutzten viele die Möglichkeit, sich kennenzulernen und gegenseitig auszutauschen. Mit einem Aktionsstand vertreten waren die Vereine MTV Vorsfelde, das Deutsche Rote Kreuz, Queer Football Fanclubs, das Zentrum Demokratische Bildung sowie natürlich die Wölfe.

TSV Wolfsburg II gewinnt Endspiel

Bei hochsommerlichen Temperaturen lieferten sich die Teams einige spannende Duelle. „Wir waren bereits im letzten Jahr dabei und wollten diese tolle Aktion auch in diesem Jahr unterstützen, in dem wir für Vielfalt einstehen“, so Marcel Otte vom OFC Green White Fanatics. „Wir sind große VfL-Fans. Die Mannschaften spielen mit der Regenbogen-Kapitänsbinde und gerade deswegen wollen wir auch als Fanclub ein Signal setzen. Alle Spiele waren fair und haben uns viel Spaß gemacht.“ Die Siegerkrone konnte sich nach einem umkämpften Finale der TSV Wolfsburg II aufsetzen. Das Team besiegte mit 3:2 die Mannschaft der WBG Kicker. Am Ende jedoch waren alle Gewinner, die einen sportlichen, sonnigen und bunten Streetkick erlebten.