Wenn die Wölfe am Samstag, 11. September, bei der SpVgg Greuther Fürth antreten, könnte die Startbilanz beider Teams nicht unterschiedlicher sein. Während der VfL aktuell ungeschlagen mit neun Punkten aus drei Spielen Tabellenführer ist, konnte der Aufsteiger aus den bisherigen Partien erst einen Zähler mitnehmen, so dass es für den Liganeuling gegen den Champions-League-Teilnehmer bereits um wichtige Punkte geht. Die Grün-Weißen dagegen werden auch auf fremden Platz alles in die Waagschale werfen, um ihre Spitzenposition zu verteidigen. VfL-Cheftrainer Mark van Bommel äußerte sich bei der üblichen Presserunde am Donnerstagnachmittag zur anstehenden Aufgabe und sprach im Detail über…
... den Gegner: Fürth hatte nicht so einen guten Start. Es ist allerdings nicht so einfach, wenn man aus der zweiten Liga in die Bundesliga aufsteigt. Wir haben alle ihre Partien verfolgt, daher muss ich die Jungs gut vorbereiten – vielleicht auch auf mehrere Systeme, nachdem sie neue Spieler verpflichtet haben, aber das ist für uns kein Problem.
... die Tabellenkonstellation: Jetzt treffen Platz eins und Platz 16 aufeinander, doch das kann sich ganz schnell ändern. Damit will ich nicht sagen, dass wir den nächsten Spieltag nicht oben stehen, sondern dass es eigentlich egal ist, wo wir stehen und wo Greuther Fürth steht. Jedes Spiel in der Bundesliga ist schwer. Das sieht man auch daran, dass wir bisher das einzige Team sind, das nach drei Spieltagen neun Zähler hat. Alle anderen haben schon Punkte verloren. Daher ist kein einziges Spiel einfach.