Frauen

„Immer weiter machen“

Nach dem Kantersieg gegen Leverkusen herrscht gute Stimmung bei Grün-Weiß.

Sieben Spiele, volle Punktzahl, kein Gegentor: Unbeirrt stürmen die Wölfinnen von Sieg zu Sieg und dominieren die Allianz Frauen-Bundesliga. Gründe für die „momentan gute Phase“ sehen die Wölfinnen auch in ihrer mannschaftlichen Geschlossenheit und besonderen Mentalität. Die Stimmen zum Leverkusen-Spiel:

Sara Gunnarsdottir: Wir sind momentan in einer guten Phase und haben das toll gemacht in den letzten Spielen. Wir haben die Einstellung, immer weiter zu machen, um noch ein Tor mehr zu schießen. Wir haben so viele Charaktere und unterschiedliche Stärken in der Mannschaft, dadurch können wir erfolgreich rotieren. Für alle Spieler ist es wichtig, die Belastungen auch mal rausnehmen zu können. Es ist natürlich klasse, dass wir noch kein Gegentor haben. Was zählt, sind aber die Punkte.

Ewa Pajor:  Solch ein Fallrückzieher wie beim 6:0 gelingt mir sonst nur manchmal im Training. Die Anzahl meiner Tore ist mir nicht wichtig, ich zähle sie nicht. Mein Ziel ist es nicht, Torschützenkönigin zu werden. Wichtiger ist, dass wir Spaß machen auf dem Platz und mannschaftlich guten Fußball zeigen.  Ich möchte meiner Mannschaft mit Arbeit helfen. Bei solch guten Flanken und Vorlagen muss ich die Tore einfach machen. Wir alle haben Spaß auf dem Platz.

Pernille Harder: Seit dem Pokalfinale 2017 habe ich kein mehr Kopfballtor gemacht. Ich gehe bei Standards meist auf den kurzen Pfosten, wo man dann sonst eher mit dem Fuß abschließt. Wir trainieren unterschiedliche Varianten von Eckstößen, das war eine davon. So ein frühes Tor ist immer gut, dann muss der Gegner auch etwas mehr für die Offensive machen. Es ist sehr wichtig, dass wir ein gutes Gefühl und Selbstvertrauen haben – jeder individuell, aber auch als Mannschaft. Wir können viel rotieren, ohne Qualität zu verlieren. Das ist eine unserer großen Stärken.

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