Es könnte das entscheidende Match der UEFA Europa-League-Gruppenphase für die Wölfe werden: Wenn der VfL am Donnerstag, 28. November (Anstoß um 18.55 Uhr, Live bei DAZN), den PFK Oleksandrija in der Arena Lwiw bezwänge, gleichzeitig die AS St. Etienne gegen die KAA Gent nicht über ein Remis hinauskäme, dann hätte die Elf von VfL-Cheftrainer Oliver Glasner das Ticket für die K.o.-Phase sicher. Mit solchen Rechenspielen will sich Glasner jedoch im Vorfeld nicht beschäftigen. Für den Coach der Grün-Weißen zählt nur eines: „Wir müssen unsere Hausaufgaben erledigen.“ Im Vorfeld des erneuten Aufeinandertreffens beider Kontrahenten nahm neben Glasner auch Koen Casteels am Mittwochabend auf dem Podium des Pressekonferenzraumes in der Arena Lwiw Platz.
Dort sprach der VfL-Cheftrainer über…
…die Erwartungen an das Spiel: Der PFK wird wieder ein sehr schwierig zu bespielender Gegner. Sie haben bislang nur die Partie bei uns verloren, sonst unentschieden gespielt und in der Liga zuletzt auch gewonnen. Sie sind eine Mannschaft, die sehr gut organisiert ist und über enorme Laufbereitschaft verfügt. Oleksandrija ist in der Offensive bei Kontern und Standards immer gefährlich. Darauf gilt es zu acht und dennoch druckvoll nach vorne zu spielen, um sie auch zu Fehlern zu zwingen.
…das Parallelspiel und einen vorzeitigen Einzug in die Zwischenrunde: Das Parallelspiel zwischen Gent und St. Etienne spielt keine Rolle. Wir müssen unsere Hausaufgaben erledigen. Hier einen Auswärtssieg zu holen, wird schwierig genug. Im Anschluss können wir gern auf die andere Paarung schauen.
…das Personal: Josuha Guilavogui hat das Training ohne Probleme absolviert. Jetzt warten wir bis morgen ab, ob es eine Reaktion des Knies gibt, aber es sieht nicht danach aus. Ich habe zudem Xaver Schlager und Daniel Ginczek zu Hause gelassen, weil beide sehr lange verletzt waren und wir sie nicht überfordern wollen. Die Gesundheit der Spieler ist das Allerwichtigste. Die Beiden sollen sich daheim auf das Wochenende vorbereiten.