Männer

„Hart dafür gearbeitet“

Die Wölfe starten am Donnerstag gegen den PFK Oleksandrija in die Europapokalsaison.

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Am Donnerstagabend, 19. September (Anstoß um 21 Uhr), schlägt der VfL Wolfsburg ein neues Kapitel in der UEFA Europa League auf. Gegen den ukrainischen Vertreter PFK Oleksandrija (Tickets gibt es hier) bestreiten die Wölfe ihr erstes internationales Duell seit der 0:3-Niederlage im UEFA Champions League-Viertelfinalrückspiel 2015/2016 bei Real Madrid. Dass sie dabei den in Deutschland relativ unbekannten Gegner sehr ernst nehmen, sprachen VfL-Cheftrainer Oliver Glasner und Offensivmann Admir Mehmedi, der zwischen Januar 2012 und Juli 2013 in der Ukraine bei Dynamo Kiew die Fußballschuhe schnürte, auf der Pressekonferenz am Mittwochmittag gegenüber den anwesenden Medienvertretern an. Dabei sprach der Wölfe-Coach über…

…die Spielweise des Gegners: Wir haben uns mehrere Spiele von Oleksandrija angeschaut und dabei gesehen, dass sie eine sehr organisierte Mannschaft haben. Sie spielen aggressiv, wechseln gut zwischen hohem Pressing und engem konsequenten Defensivverhalten rund um den eigenen Sechzehner. Nach Ballgewinn suchen sie mit Spielern, die über hohes Tempo verfügen, schnell den Weg nach vorne. Wir wissen zwar nicht genau, mit welcher Taktik sie morgen agieren werden, aber wir sind gut vorbereitet.

…die geringe Bekanntheit Oleksandrijas: Wir haben großen Respekt vor dem Gegner. Wenn eine Mannschaft hinter Dynamo Kiew und Schachtar Donezk Dritter wird, dann sagt das viel über das Leistungsvermögen aus. Ich war von der Bereitschaft der Mannschaft, gemeinsam zu verteidigen und anzugreifen beeindruckt. Das ist ein Europapokalspiel und in diesen treffen immer Mannschaften aufeinander, die in ihren jeweiligen Ligen vorne mit dabei waren. Es wird schwierig, aber es ändert nichts an der Zielsetzung, die wir immer haben: Wir wollen gewinnen.

…die Personallage: Alle Spieler, die in Düsseldorf fit waren, sind auch derzeit fit. Das ist unsere jetzige Kadersituation. Bis zur nächsten Länderspielpause wird auch keiner der derzeit verletzten Spieler zurückkommen. Wir haben 19 fitte Feldspieler zur Verfügung, die sich auch in einer guten Verfassung befinden.

„Das Maximum abrufen“

Wölfe-Offensivakteur Mehmedi wurde von den Pressevertretern vor allem zu seiner persönlichen Vergangenheit in der Ukraine befragt und sprach in der Pressekonferenz über…

…die Teilnahme an der Europa League: Wir haben ein Jahr lang hart dafür gearbeitet wieder europäisch zu spielen. Ganz egal, wer der Gegner ist, jeder von uns freut sich unheimlich auf diese internationalen Spiele. Es ist ein Bonus, eine Belohnung, Europapokal zu spielen. Das wollen wir genießen. Jeder ist topmotiviert und will morgen, wie in jedem anderen Pflichtspiel auch, das Maximum abrufen.

…seine Vergangenheit in der Ukraine: Oleksandrija hat, als ich noch in der Ukraine gespielt habe, in der zweiten Liga gespielt. Daher habe ich noch nie gegen sie gespielt. Die ukrainische Liga ist natürlich nicht zu vergleichen mit der Bundesliga. Mit Kiew waren wir immer Favorit, außer gegen Schachtar Donezk und Dnipro Dnipropetrowsk. Da haben natürlich die anderen Mannschaften auf Konter gespielt. Diese waren immer sehr robust und laufstark. Bei diesen Mannschaften haben wir uns auch öfters sehr schwer getan. In der Ukraine gibt es sehr viele unangenehme, kompakte Mannschaften, die man bespielen muss. Im Vorbeigehen gewinnt man gegen diese Teams nicht.

…die geringe Zuschauerresonanz: Wir freuen uns auf die Zuschauer, die morgen kommen und hoffen, dass die, die nicht da waren, sich am nächsten Tag sagen, „wir haben etwas verpasst“.

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