Männer

„Gehen mit Riesenfreude ins Spiel“

VfL-Coach Labbadia fiebert dem Duell mit Hertha BSC entgegen.

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Die erste Länderspielpause der noch frischen Saison ist beendet. Am kommenden Samstag, 15. September (Anstoß um 15.30 Uhr), geht es für die Mannschaft von VfL-Cheftrainer Bruno Labbadia somit weiter im Spielbetrieb der Bundesliga. Vor eigener Kulisse in der heimischen Volkswagen Arena kämpfen die Wölfe nach den Siegen über Schalke und Leverkusen gegen Hertha BSC um die nächsten drei Punkte. Auf der Pressekonferenz vor dem Duell sprach der Übungsleiter der Wölfe vor den anwesenden Medienvertretern über…

…das eigene Personal: Die Nationalspieler sind gut und gesund aus der Länderspielpause zurückgekehrt – größtenteils auch mit Erfolgserlebnissen. Das freut uns natürlich und ist gut für die Stimmung. Ignacio Camacho hat zuletzt einen Schlag auf den Oberschenkel bekommen, der schmerzhaft ist, deshalb hat er etwas ruhiger trainiert. Es sollte aber kein Risiko für Samstag bestehen. Das gilt auch für Renato Steffen, der einen großen Bluterguss hat. Aber er ist ein kleiner, harter Hund und hat voll mittrainiert.

…den kommenden Gegner: Man merkt, dass Hertha eingespielt und top organisiert ist, vor allem in der Defensive. Das sieht man daran, dass sie in den ersten beiden Saisonspielen noch kein Gegentor haben einstecken müssen. Auch im Umschaltspiel sind sie sehr gut und haben Spieler, die immer ein Tor erzielen können. Es wird ein interessantes Spiel für uns und eine gute Herausforderung. Ich bin gespannt, wie meine Mannschaft diese Aufgabe annehmen wird. Die Herthaner werden sicherlich mit viel Selbstvertrauen in das Spiel gehen.

…die neue Abschlussstärke des VfL: Es hat – zum Glück – bereits in der Endphase der vergangenen Saison Klick gemacht, auch durch die vielen Trainingseinheiten, die wir bis dahin hatten. Das Spiel nach vorne hat dort schon in den Spielen gegen Köln und Kiel besser funktioniert. Dieses Selbstvertrauen haben wir über den Sommer mitgenommen. Hinzu kam auch die ein oder andere personelle Entscheidung, die uns geholfen hat. Ich freue mich natürlich, dass wir nun mehr Gefahr ausstrahlen, was natürlich mehrere Gründe hat.

…eine aufkommende Euphorie: Ich bin kein großer Freund davon, eine gute Stimmung oder Euphorie zu bremsen. Wir machen derzeit nicht den Anschein, nachzulassen und haben nach den zwei Siegen einen Grund, mit einer Riesenfreude ins Spiel zu gehen. Wenn es in Zukunft Dinge gibt, die ich wahrnehme und ansprechen muss, dann werde ich das auch tun. Aber momentan empfinde ich, dass wir uns sehr auf das Spiel gegen Berlin freuen und möchte, dass wir das auch ausstrahlen. Es ist aber immer angenehmer, schwere Aufgaben vor der Brust zu haben, wenn es gerade läuft.

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