Kaum eine Sportart verbindet die Menschen weltweit so sehr wie der Fußball. Die enorme mediale Reichweite bietet die Möglichkeit, gesellschaftliche Thematiken aufzugreifen und anzuschieben. Unter dem Leitsatz „Fußball bewegt die Gesellschaft“ wurde deswegen am heutigen Montag bei der vom VfL Wolfsburg in Partnerschaft mit Volkswagen durchgeführten Dialogveranstaltung über aktuelle Trends diskutiert. Viele hochkarätige Experten der Branche und aus den Bereichen Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Wirtschaft wohnten der Veranstaltung in den Räumlichkeiten der Volkswagen Arena bei – darunter unter anderem auch DFB-Präsident Reinhard Grindel und Hiltrud Werner, Vorstandsmitglied der Volkswagen AG.
„Gesellschaftliche Verantwortung“
„Wir dürfen uns nicht nur auf den Fußball konzentrieren, sondern haben eine gesellschaftliche Verantwortung und wissen, dass wir durchaus etwas bewegen können. Dieser Verpflichtung wollen wir nachkommen“, betonte VfL-Geschäftsführer Dr. Tim Schumacher zum Auftakt der Dialogveranstaltung. DFB-Präsident Grindel schlug eine ähnliche Richtung ein, sprach ein Lob aus – auch für den frisch veröffentlichten VfL-Fortschrittsbericht – und hob hervor, dass gesellschaftlichem Engagement eine immer höhere Relevanz in der Vereinsarbeit zukäme. „Der VfL Wolfsburg hat durch die vielen CSR-Aktivitäten und den Nachhaltigkeitsbericht Kompetenzen, anderen Vereinen zu helfen, was diese bei ihren Herausforderungen besser machen können. Es geht heutzutage unter anderem darum, Jugendlichen zu helfen, wie sie an eine Ausbildungsstelle kommen oder Flüchtlingen Sprachkurse anzubieten und sie bei Behördengängen zu unterstützen. Wenn man dann einen großen Partner an seiner Seite hat, hilft das schon.“