Männer

Finaleinzug

Uduokhai steht mit der DFB-Elf im Endspiel der U21-EM.

Toller Erfolg der deutschen U21-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Italien und San Marino: Die DFB-Elf gewann am Donnerstagabend ihr Halbfinal-Spiel gegen den Nachwuchs Rumäniens in einer wahren Nervenschlacht mit 4:2 (1:2). VfL-Innenverteidiger Felix Uduokhai kam erneut nicht zum Einsatz. Nun wartet am Sonntag auf die Kuntz-Elf Spanien im Finale. Beim Afrika Cup nur noch die Chance, sich als einer von vier besten Gruppendritten für das Achtelfinale zu qualifizieren, hat derweil Marcel Tisserand mit der DR Kongo. Am Mittwochabend unterlag seine Auswahl im zweiten Gruppenspiel mit 0:2 (0:2) gegen Gastgeber Ägypten, Tisserand spielte durch.

Die DFB-Elf schlägt zurück

Mit einer beeindruckenden Moralleistung konnte der Titelverteidiger die rumänische U21-Auswahl nach Halbzeitrückstand in der Schlussphase niederringen. Nachdem der Hoffenheimer Nadiem Amiri die DFB-Auswahl in Führung geschossen hatte (21. Minute), lag man zur Halbzeit durch zwei Treffer von George Puscas (26. per FE und 44.) mit 1:2 hinten. Der Freiburger Luca Waldschmidt konnte durch einen verwandelten Foulelfmeter zunächst ausgleichen (51.), ehe er die Deutschen in der Schlussminute per Freistoß wieder in Front schoss. Den Deckel drauf machte schließlich erneut Amiri, ebenfalls per Freistoß (90.+4). Der VfLer Uduokhai kam auch dieses Mal nicht zum Einsatz und jubelte von der Bank aus mit. Im Finale am Sonntag warten nun – wie bereits 2017 – die Spanier, die sich mit 4:1 (2:1) gegen Frankreich durchsetzen konnten.

Tisserand über volle Distanz

Weniger erfreulich verläuft der Afrika Cup für den Wolfsburger Marcel Tisserand. Die grün-weiße Defensivkraft spielte im zweiten Gruppenspiel für die DR Kongo zwar erneut über die vollen 90 Minuten, konnte die 0:2-Niederlage gegen den Favoriten und Gastgeber aus Ägypten aber auch nicht verhindern. Ahmed Elmohamadi (25.) und Mohamed Salah (43.) trafen für die Nordafrikaner. Nach dem 0:2 im ersten Spiel gegen Uganda haben die Kongolesen vor dem abschließenden Gruppenduell gegen Simbabwe nur noch die Möglichkeit, sich als einer von vier besten Gruppendritten für das Achtelfinale zu qualifizieren.