Frauen

Endspurt

Die U20-Frauen des VfL empfangen Turbine Potsdam II, die U17-Juniorinnen die SpVg Aurich.

Die Spielerinnen der U20 vom VfL Wolfsburg klatschen sich ab.

Am vorletzten Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga spielen die U20-Frauen des VfL Wolfsburg kommenden Sonntag, 21. Mai (Anstoß 14 Uhr), gegen den 1. FFC Turbine Potsdam II. Für die Jungwölfinnen auf Platz sechs ist es das Duell mit dem Tabellenschlusslicht. Die U17-Juniorinnen treffen dagegen auf den Spitzenreiter: Am kommenden Samstag, 20. Mai (Anstoß 14 Uhr), empfangen die Nachwuchswölfinnen die SpVg Aurich zum Saisonabschluss der B-Juniorinnen-Bundesliga Nord/Nordost.

„Vor den Fans beweisen“

Nach der 1:3-Niederlage gegen den FSV Gütersloh sprach VfL-Trainer Daniel Kraus von einer „großen Unsicherheit“ im eigenen Spiel. Im letzten Heimspiel der Saison erwartet Kraus einen anderen Auftritt seiner Mannschaft: „Wir waren zuletzt alle genervt von der Art und Weise, wie wir Fußball spielen. Das Team möchte vor den eigenen Fans noch mal beweisen, dass wir es wesentlich besser können.“ Die Gegnerinnen aus Potsdam stehen vor dem vorletzten Spieltag mit elf Punkten abgeschlagen am Tabellenende. Zuletzt gewann das Team von Trainer Thomas Kandler aber mit 4:0 (1:0) gegen die TSG 1899 Hoffenheim II. „Das Spiel hat gezeigt, dass sie trotz des Tabellenplatzes gefährlich sein können. Vor allem auf ihr Umschaltspiel müssen wir aufpassen“, so Kraus. Das Hinspiel in Potsdam gewannen die Jungwölfinnen mit 1:0 (0:0). Es war damals der erfolgreiche Start in die zweite Saisonhälfte. Diese soll laut Kraus in den nächsten zwei Spielen souverän zu Ende gespielt werden: „Wir wollen zeigen, dass wir zurecht in der oberen Tabellenhälfte stehen, und da wollen wir auch bleiben.“

Ein letztes Mal

Für die Nachwuchswölfinnen kommt es morgen zum letzten Spiel in dieser Saison. Zu Gast sein wird der diesjährige Meister aus Aurich. Doch davon möchte sich das Team laut VfL-Trainer Michael Schulz nicht einschüchtern lassen: „Wir haben nichts zu verlieren und wollen mutig nach vorne spielen. Wichtig ist, dass wir uns nicht zu weit hinten reindrängen lassen.“ Die Grün-Weißen stehen vor dem letzten Spieltag auf dem vierten Platz. Mit dem SV Werder Bremen und dem Hamburger SV haben zwei Mannschaften noch die Chance, an den Nachwuchswölfinnen vorbeizuziehen. Worauf müssen die Grün-Weißen im Spiel gegen Aurich aufpassen, damit die Punkte in Wolfsburg bleiben? „Aurich hat eine starke Offensive. Besonders ihre tiefen Bälle sind gefährlich. Auf die müssen wir achten“, erklärt Schulz. Für den VfL-Trainer ist es nach drei Spielzeiten im Amt die letzte Partie an der Seitenlinie der Nachwuchswölfinnen. Schulz mit Blick auf den morgigen Tag: „Ich habe dem VfL viel zu verdanken. Es war eine schöne Zeit mit vielen tollen Erinnerungen. Ich gehe mit viel Vorfreude, aber auch ein wenig Wehmut in das Spiel.“