Die VfL-Frauen stehen vor dem nächsten Spitzenspiel in der Google Pixel Frauen-Bundesliga: Am Sonntag, 5. November, treffen sie um 15 Uhr in der bayerischen Landeshauptstadt auf die Frauen des FC Bayern München. Die wichtigsten Daten und Fakten zur Partie des sechsten Spieltags.
VfL-Frauen mit besserer Bilanz: Die Gesamtbilanz der VfL-Frauen gegen den FC Bayern München kann sich sehen lassen: Von insgesamt 50 Duellen gewannen die Wölfinnen 23. Zehn Mal trennten sich die beiden Mannschaften mit einem Unentschieden und in 17 Begegnungen hatten die Bayern die Nase vorne.
Auswärts ausgeglichen: Bei Spielen in München ist das Verhältnis zwischen den beiden Teams hingegen ausgeglichen: In 26 Partien siegten beide Klubs jeweils elf Mal, vier Begegnungen endeten mit einem Unentschieden.
Die letzte Niederlage: Die liegt bei den Bayern bereits eine Weile zurück, war aber gegen Wolfsburg: Am 15. April dieses Jahres unterlagen die Münchenerinnen den Wölfinnen im Halbfinale des DFB-Pokals mit 0:5. Auch dieses Match trugen die beiden Teams am Campus des FC Bayern aus.
Wenige Gegentore: Am Campus treffen am Sonntag die beiden Teams mit den bisher wenigsten Gegentoren in der Liga aufeinander: Bei den Bayern sind es zwei, bei den Wölfinnen vier. Die Münchenerinnen spielten bislang viermal zu null, die Wolfsburgerinnen dreimal.
Rückkehr zum Ex-Klub: Drei der VfL-Frauen haben eine Vergangenheit beim FC Bayern München: Kathrin Hendrich spielte von 2018 bis 2020 in München, Marina Hegering von 2020 bis 2022 und Kristin Demann von 2017 bis 2022.
Vier ehemalige Wölfinnen: Mit Pernille Harder (2017 bis 2020), Lina Magull (2012 bis 2015), Jovana Damnjanović (2013 bis 2015) und Carolin Simon (2012) hat der FCB vier ehemalige Wolfsburgerinnen im Kader.
Titelabonnentinnen: Seit der Saison 2012/2013 gewannen immer entweder der VfL Wolfsburg oder der FC Bayern München den deutschen Meistertitel. Der VfL stand in dieser Zeit sieben Mal an der Spitze, der FC Bayern München viermal. Während die Wölfinnen in den vergangenen elf Jahren darüber hinaus zehnmal den DFB-Pokal gewannen, holte der FCB im Pokal bislang nur einmal den Titel – nämlich in der Saison 2011/2012.
Dreimal im TV: Neben den Pay-TV-Sendern DAZN und MagentaSport überträgt das ZDF das Spitzenspiel aus München im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Aus diesem Grund erfolgt der Anstoß auch am Sonntag um 15 Uhr – eine für die Frauen-Bundesliga eigentlich nicht vorgesehene Anstoßzeit.
Pokalauslosung in der Pause: In der Halbzeit des Topspiels in der Frauen-Bundesliga überträgt das ZDF die Auslosung für das Pokal-Achtelfinale der Männer. Als Losfee ist Parasportexpertin Denise Schindler im Einsatz. Die Ziehung beginnt gegen 15.50 Uhr.
Testlauf: Bislang besuchten maximal 2500 Fans die Heimspiele der Frauen des FC Bayern. Mehr durfte der Klub aufgrund von Kapazitätsbeschränkungen nicht in das Stadion lassen. Stadt und Verein haben sich nun darauf geeinigt, gegen Wolfsburg in einem Testlauf 4000 Personen zuzulassen.
Männer spielen parallel: Die Männer und Frauen des VfL Wolfsburg spielen am Sonntag parallel: Eine halbe Stunde nach Beginn der Partie in München wird in der Volkswagen Arena das Heimspiel der Wölfe gegen Werder Bremen angepfiffen (15.30 Uhr).