Die Virtual Bundesliga Club Championship geht in die dritte Saison – und der VfL Wolfsburg ist mit seinem E-Sport-Team natürlich dabei. Am Dienstag, 10. November, startet die von 22 auf 26 Mannschaften aufgestockte VBL, an der weitere Modifikationen vorgenommen worden sind. Die Wölfe sind mit Benedikt „SaLz0r“ Saltzer, Timo „TimoX“ Siep und Benedikt „BeneCR7x“ Bauer erstmals mit drei Akteuren vertreten – auch weil es ab der anstehenden Spielzeit eine Teilnahme-Voraussetzung ist. Gegen wen die Grün-Weißen, deren Spiele alle live auf dem VfL-Twitch-Kanal gestreamt werden, ihre erste Partie bestreiten, ist noch nicht fixiert.
Neue Struktur
Da sich die Teilnehmeranzahl vergrößert hat – die TSG Hoffenheim, der 1. FC Heidenheim, der SSV Jahn Regensburg, Eintracht Braunschweig, der SC Paderborn, der SV Sandhausen und die Würzburger Kickers sind neu dabei, der VfB Stuttgart, Arminia Bielefeld und der SV Wehen Wiesbaden nehmen nicht mehr teil –, wurden Anpassungen an der Turnierstruktur vorgenommen. Ab sofort ist die Liga in zwei Gruppen à 13 Teams aufgeteilt (Division Nord-West und Süd-Ost). In jeder Division findet zwischen allen Mannschaften je ein Hin- und Rückspiel statt. Darüber hinaus wurde festgelegt, dass die als Doppelspieltage ausgeführten Duelle der Nord-West-Division dienstags und die der Süd-Ost-Division immer mittwochs ausgetragen werden (insgesamt 26 Spieltage).
Qualifikation für das Grand Final
Die Erst- und Zweitplatzierten beider Divisionen qualifizieren sich direkt für das Grand Final des VBL CC, in dem der deutsche Klub-Meister, der in den ersten beiden Spielzeiten Werder Bremen hieß, ausgespielt wird. Teams, die auf den Rängen drei bis sechs landen, gelingt die Qualifikation ebenfalls, wenn sie ein dann anstehendes K.o.-Duell für sich entscheiden. Zwei Spieler der vier besten Mannschaften beider Divisionen qualifizieren sich darüber hinaus direkt für den Einzelspieler-Wettbewerb, bei dem es um den Titel „Deutscher Meister im eFootball“ geht. Zudem haben zwei Spieler der Klubs auf den Plätzen fünf bis zehn die Möglichkeit, sich über erfolgreiche Play-offs zu qualifizieren.