Ein letztes Mal sind die Wölfe-Profis sowie das Trainer- und Betreuerteam am Freitagvormittag vom Mannschaftshotel den Berg mit dem Rad hinuntergefahren, um im Thermenstadion des TUS Bad Waltersdorf zu trainieren. Es war die neunte und letzte Einheit in sechs Tagen in der österreichischen Steiermark, ehe am morgigen Samstag, 24. Juli, das Testspiel gegen den letztjährigen Dritten der französischen Ligue 1, die AS Monaco, ansteht (Anstoß um 16 Uhr in Unterpremstätten, live auf Wölfe TV).
Team vervollständigt sich
Mittlerweile hat Wölfe-Coach Mark van Bommel fast sein gesamtes Team beisammen. Während fünf von sechs EM-Fahren in den ersten beiden Tagen in Bad Waltersdorf eintrafen, kam am Mittwoch mit Kevin Mbabu der letzte Spieler hinzu, der in diesem Sommer für seine Nation am kontinentalen Wettbewerb teilnahm. Mit Sebastiaan Bornauw sowie Lukas und Felix Nmecha stießen in Österreich außerdem drei Neuzugänge erstmals zu ihren neuen Kollegen. Lediglich Maximilian Arnold, der mit Team Deutschland an den Olympischen Spielen in Tokio teilnimmt, und die lange verletzten Bartosz Bialek und William waren nicht im Trainingslager zugegen.
„Im taktischen Bereich gearbeitet“
Mit den Trainingseindrücken aus den intensiven und teilweise länger als zwei Stunden dauernden Einheiten in Bad Waltersdorf zeigte sich van Bommel zufrieden. Er weiß aber auch, dass die Arbeit daheim in Wolfsburg weitergehen wird. „Es waren ziemlich harte Einheiten dabei, wir haben viel im taktischen Bereich gearbeitet. Das Niveau ist gut. Wir müssen uns natürlich noch steigern, aber das ist immer so. Das Wichtigste ist, dass die Jungs verstehen, wie wir spielen wollen", so der Niederländer.