Männer

Befreiungs­schlag gesucht

Wissenswertes zum ersten VfL-Heimauftritt des Jahres gegen Hertha BSC.

Am morgigen Samstag, 15. Januar (Anstoß um 15.30 Uhr), empfangen die Wölfe den Tabellennachbarn Hertha BSC zum für beide Teams eminent wichtigen Duell. Die Elf von Florian Kohfeldt will ihre punktlose Negativserie unbedingt beenden und im Idealfall im Tableau an den bisher ebenfalls unter ihren Ansprüchen agierenden Hauptstädtern vorbeiziehen, die ihrerseits ebenfalls den Schritt raus aus den unteren Gefilden anstreben.

Weitere Daten und Fakten

  • Aussetzen: Nur zwei Bundesliga-Spieler müssen am 19. Spieltag eine Gelb-Sperre absitzen – zwei Herthaner! Kevin-Prince Boateng und Suat Serdar sahen gegen Köln jeweils ihre fünfte Gelbe Karte und sind deshalb in Wolfsburg gesperrt.

  • Wiedersehen I: Peter Pekarik absolvierte 55 Bundesliga-Spiele für die Wölfe (kein Tor, vier Torvorlagen) und wurde mit diesen 2009 Deutscher Meister. VfL-Offensivkraft Maximilian Philipp dagegen ist gebürtiger Berliner und spielte in der Hertha-Jugend. Ausgerechnet gegen die Hertha erzielte er sein erstes Bundesliga-Tor (am 15. Februar 2015 für Freiburg in Berlin).

  • Wiedersehen II: Mit John Anthony Brooks (wechselte 2017 nach zehn Jahren Hertha zu den Grün-Weißen) und Leihgabe Dodi Lukebakio stehen zudem zwei weitere Spieler mit Berliner Vergangenheit im VfL-Kader. Brooks hat im Wölfe-Trikot noch nie gegen seinen Ex-Verein verloren (drei Siege, drei Remis). Lukebakio erzielte nicht nur bei der 1:2-Hinspielniederlage der Alten Dame deren Treffer per Foulelfmeter, auch beim einzigen Erfolg Herthas aus den letzten neun Bundesliga-Duellen traf er – im Januar 2020 in der Volkswagen Arena zum 2:1-Siegtreffer in der 90. Minute.

  • Anfällig in der Luft: Wolfsburg und Hertha kassierten an den letzten drei Bundesliga-Spieltagen jeweils vier Kopfballgegentore und gerieten am vergangenen Sonntag jeweils durch Kopfball-Tore nach Flanke mit 0:1 in Rückstand.

  • Negativserien: Der VfL kassierte in der Bundesliga zuletzt sechs Niederlagen am Stück und stellte damit einen neuen Vereins-Negativrekord auf. Ebenso sind zehn Niederlagen nach 18 Spieltagen neuer Wolfsburger Negativwert zu diesem Saisonzeitpunkt.

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