Akademie

Zwölfter Sieg am Stück

U17 bezwingt den 1. FC Magdeburg mit 2:1

Die U17-Jungwölfe haben am Samstag im AOK Stadion den 1. FC Magdeburg mit 2:1 (0:1) bezwungen und damit ihre Tabellenführung in der B-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost untermauert. Es war der zwölfte Sieg am Stück. Der VfL hat, da der Tabellenzweite RB Leipzig mit 5:1 gegen Schlusslicht Carl Zeiss Jena gewann, vor den letzten drei Partien acht Punkte Vorsprung. Der 1. FC Magdeburg ist Zehnter mit 17 Zählern.

Ein wenig gebraucht

Der VfL brauchte in der ersten Hälfte eine Weile, ehe man richtig in der Partie drin war. Die erste Möglichkeit hatte der Gastgeber in der 14. Minute durch Alexander Georgiadi. Er war es auch, der in der 28. Minute am kurzen Pfosten knapp vorbeizielte. Fünf Minuten später kamen die Gäste zur ersten Chance nach einer Ecke, die gleich saß. Kingsley Madumere war der Torschütze für den FCM. Mit dem 0:1 ging es auch in die Pause. Nach dem Wechsel legten die Wölfe noch einmal einen Zahn zu und drehten schließlich die Partie zu ihren Gunsten. Zuerst traf Georgiadi (58.) und in der 74. Minute Bennit Bröger mit einem Traumtor. Doch die Gäste gaben sich noch nicht geschlagen und der VfL musste stets auf der Hut sein. Aber der Spitzenreiter brachte die knappe Führung ins Ziel.

„Klarer in Abläufen“

VfL-Coach Dennis da Silva Felix: Da wir in der zweiten Hälfte klarer in unseren Abläufen waren, haben es die Jungs dann viel besser umgesetzt. Vielleicht war in der ersten Halbzeit ein wenig taktische Finesse vom Gegner dabei. Ich bin wirklich stolz auf die Jungs, dass sie es dann nach unserer sehr nüchternen und sachlichen Ansprache in der Pause so gut gelöst und das Spiel noch verdient gedreht hat. Ich bin jedenfalls mit den ersten Monaten bei der U17 sehr zufrieden. Viele unserer Jungs gehen jetzt zur Vorbereitung in die U19 hoch. Daher wissen wir, dass wir als ganzes Trainerteam gute Arbeit geleistet haben.

VfL Wolfsburg U17: Börner – Comito (46. Schlothauer), Odogu, Klipphahn, Celik – Prokopp, Grzywacz (88. Yotasong) – Grobauer (88. Köhler), Bröger, Benedict (80. Mohamadou) – Georgiadi.