Im Mai wollen die Wölfinnen den zehnten Titel im DFB-Pokal in Folge holen. Auf dem Weg dorthin müssen sie am Freitag, 24. November, ab 18 Uhr im Achtelfinale zuhause den SV Werder Bremen schlagen. Wissenswertes rund um die Partie im AOK Stadion, für die über den Wölfeshop noch Karten erhältlich sind:
- Letzte Niederlage vor zehn Jahren: Der DFB-Pokal liegt den Wölfinnen: Eine Niederlage mussten die Wolfsburgerinnen zuletzt am 16. November 2013 einstecken – damals verlor das Team im Achtelfinale mit 0:1 gegen den 1. FFC Frankfurt. Seitdem haben die Grün-Weißen jedes Spiel gewonnen und sich neunmal in Folge den Titel gesichert.
- Viele Torfestivals: Gegen Bremen hat der VfL bislang zwölf Mal in der Liga und einmal im Pokal gespielt – alle Partien endeten mit einem Sieg der Wölfinnen. Auffällig dabei: Oft gab es sehr hohe Ergebnisse, zweimal setzte sich der VfL mit 8:0 durch, einmal mit 7:0 und einmal mit 6:0. Zuletzt begegneten sich die beiden Teams im April 2023 – das Nordderby endete mit einem 8:0-Erfolg der
Wolfsburgerinnen.
- Beste Torschützinnen: Am Freitag treffen zwei der in dieser Saison bislang torgefährlichsten Spielerinnen der Google Pixel Frauen-Bundesliga aufeinander. VfL-Stürmerin Ewa Pajor und Bremens Sophie Weidauer führen die Torschützinnenliste aktuell mit jeweils fünf Toren an. Neben ihnen hat Laura Freigang (Eintracht Frankfurt) ebenfalls schon fünfmal getroffen.
- Wege ins Achtelfinale: Wolfsburg erreichte das Achtelfinale durch einen 2:0-Sieg bei Turbine Potsdam, Werder gewann in der zweiten Runde mit 3:0 gegen Zweitligist Borussia Mönchengladbach.
- Prominenter Neuzugang: Ende Juli verpflichtete der SVW die kolumbianische Torhüterin Catalina Perez. Die machte zu dem Zeitpunkt gerade bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland auf sich aufmerksam. Bei der sorgte sie als Stammtorhüterin mit dafür, dass die Kolumbianerinnen Deutschland in der Gruppenphase besiegten und bis ins Viertelfinale gelangten. In den vergangenen Wochen war Perez allerdings aufgrund von muskulären Problemen nicht einsatzfähig. Im Tor der Werderanerinnen steht stattdessen Livia Peng, ein weiterer Neuzugang aus der Schweiz.