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Wolfsspuren am Montag

Abschied bei den Wölfinnen / Bilanz der Leihwölfe / „Shero“ Potsdam / Traditionsteam in Action.

Der VfL präsentiert euch regelmäßig zum Feierabend die „Wolfsspuren“: Splitter, Anekdoten, Zitate und andere Kurzmeldungen rund um unser Wolfsrudel. Ob Wölfe, Wölfinnen oder Jungwölfe – hier gibt es immer mal wieder Spannendes rund um den Klub serviert. Heute im Fokus: ein Abschied bei den Wölfinnen, die Wolfsburger Leihspieler, die „Shero“ gegen Potsdam, die Abstimmung nach Dortmund, ein Hinweis zum Trikot-Launch am Mittwoch, das Traditionsteam in Action sowie der Fansong für das Heimspiel der Männer am Freitag.

Hendrich verlässt die Wölfinnen: Abwehrspielerin Kathrin Hendrich wird die Wölfinnen nach Saisonende verlassen, um sich ab Juli einer neuen Herausforderung zu widmen. Das hat die 33-Jährige am Montagabend über Social Media bekanntgegeben. Hendrichs Vertrag bei den Grün-Weißen läuft Ende Juni aus. Die deutsche Nationalspielerin war im Sommer 2020 vom FC Bayern München nach Wolfsburg gewechselt und hat seitdem 149 Pflichtspiele für die Wölfinnen bestritten.

Dürftige Ausbeute: Die Bilanz der Leihwölfe fiel an diesem Wochenende sehr durchwachsen aus. Beim Glasgower Derby stand Vaclav Cerny für die Rangers in der Startaufstellung und wurde beim späteren Endstand von 1:1 gegen Celtic in der 66. Minute ausgewechselt. Der an den FC Nantes ausgeliehene Nicolas Cozza konnte mit seiner Einwechslung in der 65. Minute an der 0:1-Niederlage nichts mehr ändern. Für Philipp Schulze war es ebenfalls ein bitterer Samstagnachmittag: Zwar stand er die ganze Spielzeit über im Tor des SC Verl, musste aber viermal hinter sich greifen und damit eine 4:3-Niederlage verkraften. In der dritten Liga erfolgreich war dafür Kofi Amoako, der für den VfL Osnabrück beim 2:0-Sieg gegen den FC Viktoria die gesamte Partie durchspielte. Bei der 1:3-Niederlage gegen Holstein Kiel spielte Cedric Zesiger für den FC Augsburg von Anfang an, wurde allerdings in der 53. Spielminute für Phillip Tietz ausgewechselt. Moritz Jenz stand aufgrund muskulärer Probleme im Hüftbereich noch nicht für Mainz 05 beim Remis im Rhein-Main-Derby gegen Eintracht Frankfurt im Kader. Auch der gelbgesperrte Bartol Franjic kam beim 3:1-Erfolg von Dinamo Zagreb gegen Hajduk Split nicht zum Einsatz.

Sellner sichert sich „Shero“-Titel: Beim 4:0-Sieg der Wölfinnen gegen Turbine Potsdam wählten die Fans Tabea Sellner zur „Shero des Spiels“. 22 Prozent der Stimmen entfielen auf die Angreiferin, die kurz vor ihrem Karriereende nochmal zu einem wichtigen Teamerfolg beitragen konnte und am vierten Tor beteiligt war. Knapp hinter ihr landeten Jule Brand (21 Prozent) und Justine Kielland (20 Prozent).

Blick ins Matchcenter: Auch wenn es nach der herben Niederlage nicht mehr als eine Randnotiz ist: Patrick Wimmer wurde von den VfL-Fans zum Spieler des Spiels gewählt. Der Offensivspieler erhielt unter den zur Wahl stehenden VfL-Profis die meisten Stimmen (30 Prozent).

In den Farben vereint: Am Mittwoch werden die neuen Heim- und Auswärtstrikots für die Saison 2025/2026 vorgestellt. VfL-Fans haben dann von 10 bis 16.30 Uhr im Pop-up-Store, der in der Wölfe-Heimkabine in der Volkswagen Arena aufgebaut wird, die Möglichkeit, sich neu einzukleiden. Besuch gibt es von 13 bis 13.30 Uhr von Caitlin Dijkstra und Joelle Wedemeyer sowie von 15 bis 15.30 Uhr von Ella Peddemors und Justine Kielland. Außerdem ein besonderes Highlight: Beim Kauf eines Trikots erhalten volljährige Fans die Möglichkeit, sich eines von mehreren exklusiv gestalteten VfL-Tattoos kostenlos stechen zu lassen. Der Zugang zum Pop-up-Store erfolgt über das Marathontor 4 im Süden der Arena. Parallel startet der Verkauf der neuen Trikots auch im Fanshop an der Arena sowie online im Wölfeshop.

Erfolgreiche Sportplatzeinweihung in Velpke: Am Freitag, 2. Mai, wurde der neue Sportplatz in Velpke mit einem torreichen Fußballspiel feierlich eingeweiht. Vor einer beeindruckenden Kulisse von 800 Zuschauenden trat die erste Herrenmannschaft des 1. FC Nordkreis gegen das Traditionsteam des VfL Wolfsburg an. Nach einem ausgeglichenen Halbzeitstand von 2:2 zeigten die Wölfe in der zweiten Hälfte ihre Klasse und setzten sich schließlich mit einem deutlichen 8:2-Sieg durch. Die Tore für die Grün-Weißen erzielten Präger, Reich, Lecinena, Vandreike (2), Schanda, Ciganovic und Cyrus. Trotz der Niederlage bot der FC Nordkreis einen guten Auftritt, der die zahlreichen Besucher begeisterte.

Fansong zum Hoffenheim-Spiel: Zum letzten Heimspiel der Wölfe in dieser Saison dürfen natürlich die Lieblingssongs der VfL-Fans nicht fehlen. Für die Partie am Freitag gegen die TSG Hoffenheim könnt ihr noch bis Donnerstag euren Wunschsong einreichen. Es muss lediglich das Formular ausgefüllt werden – und fertig!

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