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Wolfsspuren am Mittwoch

Media Day / Finaleinzug verpasst / Fanclub „Vielfalt“ / U19 und U17 gefragt.

Bei den Media Days des VfL Wolfsburg werden verschiedene Aufnahmen gemacht.

Der VfL präsentiert euch regelmäßig zum Feierabend die „Wolfsspuren“: Splitter, Anekdoten, Zitate und andere Kurzmeldungen rund um unser Wolfsrudel. Ob Wölfe, Wölfinnen oder Jungwölfe – hier gibt es zum Feierabend immer mal wieder Spannendes rund um den Klub serviert. Heute im Fokus: Die VfL-Profis beim Media Day der DFL, Schwedinnen verpassen EM-Finale, Fanclub-Gründung „Vielfalt“ und Nachwuchsteams gefragt.

Und Action! Am gestrigen Dienstagnachmittag stand für die Profis des VfL Wolfsburg der sogenannte Media Day der DFL auf dem Programm - ein Pflichttermin für alle 18 Bundesliga-Klubs. Sieben Gruppen mit jeweils sechs Spielern klapperten die aufgebauten Stationen der Reihe nach ab. Dazu zählten sämtliche Foto- und Videoboxen, eine Social Media-Station und eine „Foto Action“-Station. Die produzierten Inhalte gibt es ab der kommenden Saison bei den nationalen und internationalen Partnern und Broadcastern der DFL, auf den Plattformen der Vereine und auf zahlreichen Kanälen der DFL zusehen.

Finaleinzug verpasst: Dieses Aus tat richtig weh – Mit einer 0:4-Niederlage gegen stark auftretende Engländerinnen sind die Schwedinnen um Wölfin Rebecka Blomqvist, die nicht zum Einsatz kam, aus dem Turnier ausgeschieden. Schweden begann engagiert, doch nach der Führung in der 34. Minute spielten sich die Gastgeberinnen in der zweiten Halbzeit in einen Rausch und ließen den Olympischen Silbermedaillengewinnerinnen keine Chance. Eine Chance aufs Finale haben hingegen noch zehn weitere Wölfinnen: Am heutigen Mittwochabend (Anstoß um 21 Uhr) trifft die deutsche Nationalmannschaft auf Frankreich. Die Partie kann live im ZDF verfolgt werden. Wir drücken euch fest die Daumen, Mädels!

Fanclub mit Perspektiven: Die VfL-Fanclubs haben einen Neuzugang zu vermelden. Am Fanhaus an der Volkswagen Arena wurde am vergangenen Donnerstag der Fanclub „Vielfalt“ gegründet. Unter den Gästen waren auch VfL-Geschäftsführer Michael Meeske, ein Vertreter der Bundesbehinderten Fan-Arbeitsgemeinschaft und Mitglieder des „We drive proud“, dem „LGBTIQ* and friends-Netzwerk“ bei Volkswagen. Der Fanclub „Vielfalt“, wo der Name Programm ist, soll die Dimensionen der Vielfalt in der eigenen Fanszene und in der Öffentlichkeit vertreten, für Akzeptanz und Toleranz werben und sich gegen jede Art von Diskriminierung einsetzen. Darüber hinaus ist das Ziel, Berührungspunkte im Verein zu schaffen, verschiedene Blickwinkel einzunehmen und dabei zu helfen, Vorurteile und Barrieren abzubauen. Ein weiterer Inhalt soll auch die Auseinandersetzung mit den Interessen der zukünftigen Generationen sein, um die Themen Vielfalt und Nachhaltigkeit zu verbinden. Der Fanclub besteht aktuell aus 36 Mitgliedern - am 8. September versammeln sich alle erneut zur ersten Mitgliederversammlung.

U19 und U17 gefragt: Beide Junioren-Bundesligisten des VfL Wolfsburg sind am kommenden Wochenende erneut in Testspielen gefragt. Los geht es mit der U17 am Samstag um 13 Uhr in Hövelhof gegen Fortuna Düsseldorf. Nach dem 3:3 aus der Vorwoche gegen den Randers FC aus Dänemark wollen die Wölfe wieder einiges zeigen. „Düsseldorf stand in der letzten Saison im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft. Es ist ein echter Gratmesser für uns, da beim Gegner noch einige Akteure aus der letzten Spielzeit mit dabei sind“, so VfL-Coach Dennis da Silva Felix, der weiß, dass seine Mannschaft noch Steigerungspotenzial hat. „Wir haben bislang eine positive Vorbereitungsbilanz, wissen aber auch um die Themen, die wir noch zu bearbeiten haben. Wir wollen, dass sich unsere Jungs noch weiter verbessern.“ Die A-Junioren sind am Sonntag (Anstoß 15 Uhr) bei Borussia Dortmund gefordert. Wölfe-Trainer Daniel Bauer: „Wir wollen ein gutes Spiel gegen einen sehr starken Kontrahenten zeigen. Die Partie ist äußerst wichtig, um zwei Wochen vor Saisonstart zu sehen, wo wir stehen. Wir müssen in Dortmund sehr kompakt auftreten und die defensiven Abläufe müssen zu 100 Prozent passen. Gleichzeitig wollen wir in Ballbesitz mutig agieren, um uns wieder Chancen herauszuarbeiten.“