Seit Montag bereiten sich die Wölfe im Trainingslager im österreichischen Seefeld auf die neue Saison vor. Damit die Fans, die nicht mit dem Team von Cheftrainer Niko Kovac in die Tiroler Tourismusregion reisen konnten - auch dieses Jahr ist Seefeld wieder offizieller VfL-Destinationspartner -, weiterhin umfassend informiert sind, gibt es bis zum Ende des Trainingslagers einmal täglich Informationen, Anekdoten und Hinweise gesammelt in den „Wolfsspuren“. Diese haben wir wieder namentlich und optisch unserem Gastgeberland angepasst. Über die Trainingslager-Berichterstattung hinaus gibt es natürlich auch immer mal wieder Nachrichten und Erwähnenswertes von den anderen VfL-Teams und aus der Wolfsburger Heimat.
Verhagelte Zeitplanung: Eigentlich sollte die letzte Trainingseinheit in Seefeld am Freitagmorgen stattfinden. Minuten vor Abfahrt zum Platz zog allerdings starker Nebel auf, gefolgt von Starkregen und einem starken Hagelschauer, weshalb Wölfe-Chefcoach Niko Kovac die Einheit kurzerhand auf den Nachmittag verlegte.
Taktischer Abschluss: In der letzten Einheit – die dann mit fünfeinhalb Stunden Verspätung startete – vor der malerischen Alpenkulisse und den beiden Skisprungschanzen in Seefeld legte Niko Kovac einen sehr großen Wert auf taktische Elemente im Spiel seiner Männer. Bei den Übungen unterbrach der Wölfe-Coach das Spiel immer wieder, um taktische Feinheiten anzusprechen und Laufwege zu beleuchten, ehe ein Spiel zweier Teams gegeneinander das Wölfe-Trainingslager in Seefeld beschloss.
Test live auf Wölfe TV: Am 14. Spieltag der kommenden Saison werden beide in der Bundesliga aufeinandertreffen, nun begegnen sich die Wölfe und Liga-Konkurrent SC Freiburg in kleinerem Rahmen: Am morgigen Samstag testen beide Seiten in einem Spiel aufgeteilt in zweimal 60 Minuten im Tiroler Zams gegeneinander. Dank einer Kooperation zwischen dem VfL und dem SC Freiburg wird es einen Livestream auf Wölfe TV geben.
Danke an die Fans: In der ganzen Trainingswoche in Seefeld konnten die Wölfe auch immer wieder auf zahlreiche Grün-Weiße Anhänger im Zuschauerbereich zählen. Jeden Tag waren zwischen 30 und 40 VfL-Fans und weitere Fußballinteressierte dort zu finden, die das Treiben auf dem Feld interessiert verfolgten. Und diese kamen nicht nur aus Wolfsburg und Umgebung, sondern teilweise auch aus ganz Deutschland. Der junge Aik-Fjodor Schäffer zum Beispiel, der mit seiner Familie aus Neuss in Nordrhein-Westfalen, nach Tirol kam, weil sein Vater es ihm versprochen hat und mit VfL-Trikot auf der Tribüne den Wölfe-Profis zuschauen konnte. Als Dank für diese Unterstützung der Fans vor Ort und weil es mittlerweile eine schöne Tradition geworden ist, stand im Anschluss an die letzte Einheit das obligatorische Gruppenfoto mit Mannschaft, Trainerstaff und Zuschauern auf dem Programm, welches ein schönes Erinnerungsstück an das Trainingslager in Seefeld darstellt.