Die Wölfe haben das eminent wichtige Duell gegen den Tabellennachbarn VfL Bochum mit 1:0 (1:0) gewonnen und den Klub von der Ruhr tabellarisch auf vier Punkte distanziert. Den entscheidenden Treffer markierte Jonas Wind mit seinem ersten Rückrundentreffer und insgesamt zehnten Saisontor (43.). Am kommenden Samstag, 27. April, gastieren die Grün-Weißen zum 31. Spieltag beim SC Freiburg (Anstoß um 15.30 Uhr).
Personal
Dreifach-Wechsel beim VfL aus Wolfsburg nach dem jüngsten 0:3 in Leipzig: Maxence Lacroix kehrte nach abgesessener Rotsperre wieder ins Wölfe-Team zurück, der gelbgesperrte Moritz Jenz räumte für den Franzosen den Platz in der Dreierkette. Zudem erhielten Tiago Tomas und Jonas Wind das Vertrauen von VfL-Cheftrainer Ralph Hasenhüttl. Amin Sarr und Kevin Behrens nahmen dafür zunächst einmal auf der Bank Platz. Gäste-Coach Heiko Butscher vertraute exakt derselben Elf, die zuletzt 1:1 gegen Heidenheim gespielt hat.
Spielverlauf
Das enorm wichtige Kellerduell der beiden zuletzt wenig vom Erfolg beschenkten Kontrahenten begannen die Wölfe aktiv und spielbestimmend, ohne dass Bochums Keeper Manuel Riemann jedoch eingreifen musste. Zweimal zögerte Ridle Baku bei Vorstößen etwas zu lange (3., 11.), Sebastiaan Bornauw verpasste zudem dessen Flanke freistehend nur hauchdünn (10.). In der Folge prägten ungenaue und teils hektische Aktionen das Spielgeschehen, den Teams war durchaus anzumerken, um wieviel es ging. Nach 28 Minuten kam der Gast dann zu seiner ersten guten Gelegenheit, doch Patrick Osterhage verzog recht deutlich. Doch nun blieb der VfL aus dem Revier gefährlicher: Takuma Asano scheiterte nach einem Freistoß hinter die Kette aus kurzer Distanz am stark reagierenden Pavao Pervan (32.). Eine weitere Schrecksekunde mussten die Grün-Weißen überstehen, als Osterhage das vermeintliche 1:0 für die Gäste gelang, das aber völlig zurecht wegen Abseits zurückgenommen wurde (39.). Gerade, als der Gast stärker wurde, schlug die Hasenhüttl-Elf aber durch Wind zu und markierte die Halbzeitführung (43.).